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"Kriegsenden in Polen" - Gedenkveranstaltung und Pop-Up-Ausstellung

Pilecki-Institut

Highlights

Tue, 06 May, 2025 at 06:00 pm

Pariser Platz 4a, 10117 Berlin, Germany

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Date & Location

Tue, 06 May, 2025 at 06:00 pm (CEST)

Pariser Platz 4a, 10117 Berlin

Pariser Platz 4a, 10117 Berlin, Deutschland, Berlin, Germany

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"Kriegsenden in Polen" - Gedenkveranstaltung und Pop-Up-Ausstellung
Ausstellungseröffnunung: "Kriegsenden in Polen"

Termin: Dienstag, 6. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Pilecki-Institut Berlin, Pariser Platz 4a, 10117 Berlin
Anmeldung: https://forms.gle/MFb2uDFL45Jizs9z7


In diesem Jahr jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Die „Stunde null“, die in Ost- und Westeuropa zu ganz unterschiedlichen Entwicklungen führte – und an die somit auch unterschiedlich erinnert wird – bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung.

Die Pop-Up-Ausstellung „Kriegsenden in Polen“ dokumentiert diese Unterschiede, vermittelt sie anschaulich und macht sie kuratorisch erfahrbar. Sie wurde von den Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums der Oberbarnimschulen in Eberswalde in Zusammenarbeit mit unserer Bildungsabteilung vorbereitet. Die Sonderausstellung ist zugleich ein Beitrag zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Zu den Partnern der Ausstellung zählen neben den Oberbarnimschulen auch das Yale University Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies. Sowohl die Bandbreite der Partnerinstitutionen als auch der generationenübergreifende Charakter dieses Projekts sind uns besonders wichtig. Indem die Ausstellung zentrale Unterschiede in den historischen Erfahrungen Europas herausarbeitet – den demokratisch-liberalen Neuanfang in Westeuropa im Gegensatz zur Errichtung stalinistischer Diktaturen in Osteuropa – soll sie nämlich zugleich einen Beitrag zur deutsch-polnischen Annäherung leisten.

Dass die Ausstellung auf Grundlage von Archiven entstanden ist, unterstreicht zudem die Rolle von Archiven als Bollwerk gegen Fake News und Geschichtsfälschung– in einer Zeit, in der geschichtsrevisionistische Thesen zum Zweiten Weltkrieg wieder en vogue sind, sei es im Dienste des russischen Angriffskriegs oder in der zunehmend einflussreichen Welt alternativer Medien und Podcasts. Schließlich greift die Ausstellung zentrale Fragen unserer Gegenwart auf: Frieden, Krieg, Verhandlungen und der Preis der Freiheit – Themen, die seit dem 24.02.2022 aktueller denn je und aus der öffentlichen Debatte nicht mehr wegzudenken sind.

Zur Ausstellung

Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe haben das Kriegsende aus der Perspektive polnischer Zeitzeug:innen und Quellen erforscht und sichtbar gemacht. Grundlage der Ausstellung sind persönliche Berichte von Überlebenden des Zweiten Weltkriegs aus den archivalischen Sammlungen Chronicles of Terror des Pilecki-Instituts und des Fortunoff Archive der Yale University sowie Interviews mit Zeitzeug:innen, ergänzt durch Fotos aus der Bildersammlung des Bundesarchivs.

Die Ausstellung gibt Einblicke in individuelle Schicksale, Alltagserfahrungen und die komplexen historischen Kontexte der Jahre 1944 bis 1945 in Polen. Ihr Ziel ist es, am Beispiel Polens die Vielschichtigkeit des Kriegsendes in Europa zu beleuchten und eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit diesem Ereignis zu ermöglichen.
Im Anschluss laden wir zum gemeinsamen Austausch ein.


Zur Ausstellung

Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe haben das Kriegsende aus der Perspektive polnischer Zeitzeug:innen und Quellen erforscht und sichtbar gemacht. Grundlage der Ausstellung sind persönliche Berichte von Überlebenden des Zweiten Weltkriegs aus den archivalischen Sammlungen Chronicles of Terror des Pilecki-Instituts und des Fortunoff Archive der Yale University sowie Interviews mit Zeitzeug:innen, ergänzt durch Fotos aus der Bildersammlung des Bundesarchivs.

Die Ausstellung gibt Einblicke in individuelle Schicksale, Alltagserfahrungen und die komplexen historischen Kontexte der Jahre 1944 bis 1945 in Polen. Ihr Ziel ist es, am Beispiel Polens die Vielschichtigkeit des Kriegsendes in Europa zu beleuchten und eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit diesem Ereignis zu ermöglichen.

Im Anschluss laden wir zum gemeinsamen Austausch ein.


Veranstaltungsprogramm

18.00 Beginn

Begrüßung durch das Pilecki-Institut

Begrüßung durch Schüler der Oberbarnimschule

Einführender Vortrag: „81 Jahre danach“ (Dr. Stephan Theilig, Historiker und Tutor)

„Kriegsenden in Polen“ – eine künstlerische Intervention (SuS der Oberbarnimschule)

Einladung zum Entdecken der Ausstellung

19.30 Empfang und Möglichkeit zum Austausch


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