Sport, Spektakel, Scheitern – Die kurze Geschichte des „Achilleion“ in Leipzig

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Gebäudes, das heute das Stadtarchiv Leipzig beherbergt, beleuchtet eine Vortragsreihe unter dem Titel Von der Maschinenbauhalle zum Stadtarchiv 1925 – 2025 dessen bewegte Geschichte.
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Gebäudes, das heute das Stadtarchiv Leipzig beherbergt, möchten wir euch zu einer faszinierenden Vortragsreihe einladen: „Von der Maschinenbauhalle zum Stadtarchiv 1925 – 2025“. Taucht mit uns ein in die wechselvolle Geschichte dieses besonderen Ortes!

Der Vortrag beleuchtet die sporthistorische Nutzung der Halle Ende der 1920er-Jahre. In dieser Zeit wurden in deutschen Großstädten Hallen wie der Berliner „Sportpalast“ oder die Dortmunder „Westfalenhallen“ für spektakuläre Sportevents gebaut. Auch Leipzig hatte große Pläne und richtete seine Messehalle 9/12 für den Sportbetrieb her. So entstand die Großsporthalle „Achilleion“ – Schauplatz von internationalen Bahnrad-Sechstagerennen, Boxkämpfen (einschließlich eines WM-Titelkampfs mit Max Schmeling) und sogar einem Bundesfest des Keglerverbands.

Referent: Aiko Wulff, M. A. – Historiker und Germanist, leitet seit 2020 das Sportmuseum Leipzig, zuletzt kuratierte er die Ausstellung „Die 90er in Leipzig. Zwischen Aufbruch und Abwicklung“ im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Abbildung:
Stadtarchiv Leipzig, 0563 (Fotosammlung), Nr. 6332: Radrennbahn um 1930 (Foto: Anton Blaschke)

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