Die diesjährige Jüdische Woche wird von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und dem Vorstandsvorsitzenden der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig Küf Kaufmann in den Höfen am Brühl eröffnet – einem historischen Ort, der einst ein bedeutendes Zentrum jüdischen Lebens und des weltweiten Pelzhandels in Leipzig war. Es musiziert das Orchester „Klänge der Hoffnung“ gemeinsam mit der Gesangssolistin Karolina Trybała.
Für geladene Gäste ab 15 Uhr
Veranstalter: Stadt Leipzig, Kulturamt
Ariowitsch-Haus e.V., Höfe am Brühl
--> anschließend ab 17 Uhr
GEDENKVERANSTALTUNG FÜR CHANNA GILDONI MIT DEM LEIPZIGER SYNAGOGALCHOR
Channa Gildoni (1923‒2023), die erste Ehrenbürgerin Leipzigs, hat als Überlebende der Shoah und als Vorsitzende des Verbandes ehemaliger Leipziger in Israel das jährliche Besuchsprogramm für ehemalige jüdische Leipziger und deren Nachfahren und die Jüdische Woche über Jahrzehnte geprägt. Oberbürgermeister Burkhard Jung widmet ihr die Platane an der Gedenkstätte der 1938 zerstörten Großen Gemeindesynagoge.
Das öffentliche Gedenken wird musikalisch vom Leipziger Synagogalchor unter der Leitung von Philipp Goldmann umrahmt. Es erklingt unter anderem der 24. Psalm (“Des Herren ist die Erde”), den Salomon Jadassohn zur Weihe der Synagoge vor 170 Jahren für den Synagogenchor und ein Blechbläserensemble komponierte.
ab 17:00 Uhr | Gedenkstätte am Ort der Großen
Gemeindesynagoge
Leipziger Synagogalchor
Leipziger Bläserquintett EmBRASSment
Leitung: Philipp Goldmann
Veranstalter: Stadt Leipzig, Kulturamt & Stadt
Leipzig, Referat Internationale Zusammenarbeit
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