Anträge an:
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Informationen:
landshut.de/frauenplenum
der Neue Plenarsaal im Rathaus wieder in Frauenhand - das Frauenplenum 2025 tagt. Dabei erhält jede Bürgerin die Möglichkeit, ihre Anliegen und Anträge in einem geschützten Rahmen einzubringen und gemeinsam mit anderen Frauen zu diskutieren. Nach positiver Abstimmung werden die Anträge von den Stadträtinnen eingereicht und anschließend in den offiziellen Stadtratsgremien behandelt.
„Ziel des Frauenplenums ist es, Frauen eine Stimme zu geben. In der Vergangenheit wurden Dank dem Frauenplenum bereits diverse Themen angestoßen, sei es Beleuchtung von Wegen, Möglichkeiten zur Energieeinsparung und auch Dinge wie mehr mobiles Grün in der Altstadt.“ so Elke Rümmelein, die in diesem Jahr zusammen mit Patricia Steinberger und Kirstin Sauter das Frauenplenum organisiert. Allen dreien liegt die Sichtbarkeit von Frauen besonders am Herzen. „Frauen stellen 50% der Bevölkerung und sind trotzdem in der Politik völlig unterrepräsentiert“, so Kirstin Sauter und weiter „Gerade mit Blick auf die Kommunalwahl kommendes Jahr ist es unser Anliegen, noch viel mehr Frauen für die Politik zu begeistern und jede zu ermutigen, sich aktiv in die Gestaltung unserer Stadt einzubringen.“
Das Thema „Mehr Frauen in die Politik“ steht auch im Fokus des Projekts „Bavaria ruft!“, einer Initiative bayerischer Bürgermeisterinnen und Abgeordneter. „Wir in Landshut waren hier quasi Vorreiter, immerhin findet das Frauenplenum bereits zum 28. Mal statt.“, erläutert Patricia Steinberger, die weiter ausführt: „Wir freuen uns auf viele Anträge. Natürlich stehen wir auch im Vorfeld jeder Frau zur Seite, die eine Idee hat, die Stadt besser zu machen - egal ob persönlich, telefonisch oder per E-Mail.“
Zusätzlich laden die Organisatorinnen am 10. Mai ab 10 Uhr zu einem Infostand vor dem Rathaus ein. Hier haben interessierte Frauen die Gelegenheit, direkt mit Stadträtinnen verschiedener politischer Gruppierungen ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und sich über das Frauenplenum und die Kommunalpolitik zu informieren. Eins ist den Organisatorinnen besonders wichtig: Hier geht es nicht um Parteipolitik, hier geht es um die Frauen.
