Weshalb sind Vertretungen von Patient:innen und Angehörigen in politischen Gremien in der Schweiz - im Gegensatz zum Ausland - praktisch inexistent? Wie wäre es, wenn dort Personen vertreten wären, die gesundheitspolitische Entscheide aus der Sicht der Betroffenen beurteilen? Ist politische Partizipation dieser Interessengruppe überhaupt erwünscht? Was sagt die Forschung? Wie können wir der grossen Diversität von Nutzer:innen des Gesundheitswesens gerecht werden?
In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Patientenorganisation SPO
Prof. Dr. Karin van Holten, Co-Leiterin Kompetenzzentrum Partizipative Gesundheitsversorgung, Berner Fachhochschule BFH
Heidi Voser Stadler, Psychologin FSP, Co-Leiterin Patientenbeirat Schweizerische Patientenorganisation SPO, Baden
Felix Wettstein, Olten, Nationalrat GRÜNE Kanton SO
Moderation: Regula Zehnder, SRF
Eintritt: frei, Platzzahl begrenzt.
Keine Anmeldung nötig.
https://www.science-et-cite.ch/agenda/details/gesundheitspolitik-ohne-betroffene-zeit-fuer-mehr-mitsprache-1
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Das Wissenschaftscafé widmet sich aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen und ermöglicht einen direkten Dialog zwischen Publikum und Expert:innen.
Das Wissenschaftscafé Bern wird von der Stiftung Science et Cité in Partnerschaft mit der Berner Fachhochschule, der Pädagogischen Hochschule PHBern und der Universität Bern durchgeführt.
Mit freundlicher Unterstützung von Orell Füssli Bücher, Berner Generationenhaus, Coop in der Marktgasse, BEKB Förderfonds, Fondation Johanna Dürmüller-Bol und Akademien der Wissenschaften Schweiz.