Maxi Pongratz, Akkordeonspieler, Texter, Liedschreiber ist ein Pendler zwischen Groß- und Kleinstadt,
zwischen dem großen Ganzen und dem oft übersehenen, wunderlichen Kleinen. Er hat Apfelstrudel im
Hofbräuhaus gebacken, die Kandahar-Ski-Abfahrt für den Weltcup präpariert und war später ein Bruder
Jesu bei den Passionsspielen 2010 in Oberammergau. Einen Abschluss für klassisches Akkordeon hat er
dann nicht mehr gebraucht, Maxi Pongratz’ Weg war die Musik. Und die brachte ihn und seine
Kofelgschroas durch Süd-, Ost- und Mitteleuropa, in die Türkei, nach Südamerika und in den Süden
Amerikas. Mit Kofelgschroa veröffentlichte er drei Alben und die Coming-of-Age-Story „frei.sein.wollen“
wurde ein kleiner Kino-Hit. In Sepp Bierbichlers Film „Zwei Herren im Anzug“ waren sie spielend zu sehen
und auch mit ihrer Musik zu hören.
Erst mit Kofelgschroa, zuletzt mit Micha Acher (The Notwist) & Verstärkung, jetzt wieder solo. Maxi
Pongratz trägt seine Herkunft mit einem Schifferklavier durch Stadt und Land und geht den großen Fragen
an den Kragen:
„I bin geboren und ko mi gar ned erinnern, dass mi irgendwer gefragt hat, ob I gern geboren werden dad“
– so ist das mit dem Leben. Wir werden hineingeworfen und müssen dann irgendwie damit klarkommen.
Was für ein Glück für uns, dass bei Maxi Pongratz und seinem neuen Album immer wieder das Leichte und
das Verspielte um die Ecke biegen und dem Schweren ein wenig Platz stehlen.
Pressezitate zum ersten Maxi-Pongratz-Solo-Album:
„So raubeinig, authentisch und groovy hat kaum jemand das Lebensgefühl zwischen Berufsbucklerei,
Biergarten und Berg bespielt.“ Musikexpress
„Wunderbar schimmernde, hintersinnige Klang-Pretiosen sind das jedenfalls. Der Ruhe in seinen Texten
setzt Maxi Pongratz ein temperamentvolles Akkordeonspiel entgegen – getragen von poetischen
Gedanken eines Selbst-Befreiers und Entfesselungs-Künstlers.“ Süddeutsche Zeitung
„Mit seinem Klavierspiel entsteht ein unerwarteter Klangkosmos – eine Erweiterung, die fantastisch mit
seinen Texten korrespondiert. Ein ordentliches Pfund Karl Valentin angereichert mit einem frischen
Spritzer Georg Kreisler.“ MUH
„Und als Maxi Pongratz vom Regentropfen sang, der in die Regenrinne und von dort in die Regentonne
rann oder von der Wäsche, die in der Sonne trocknet, da hatte man plötzlich großes Verständnis dafür,
dass solche Dinge genug Bedeutsamkeit haben, um ein ganzes Lied zu tragen. "Weil i mi ned festlegn ko,
sag i mal so und mal so", klang es fast schon philosophisch im Lied über das Entscheiden.“ Bayerischer
Rundfunk
„Wie er da mit tastendem Tiefsinn hochphilosophisch das Leben durchleuchtet und die Leute mit
sprunghaften, spröden und assoziativen Ansagen begeistert.“ Abendzeitung-München
„Feine Miniaturen, poetische Kleinode, intensiv, liebevoll und definitiv zärtlich.“ Concerto-Wien
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