Stand heute sind 25 % der Gebäude in Europa saniert. Die jährliche Sanierungsrate von 1 % müsste sich verdreifachen, um die europäischen Klimaziele für 2050 zu erreichen. Doch Baugesetze sind noch immer auf Neubauten ausgelegt. Wie werden die Sanierung und Wiederverwendung bestehender Gebäude zur neuen Norm?
Die Europäische Bürgerinitiative HouseEurope! fordert neue EU-Gesetze, die Sanierung und Umbau fördern und dem spekulationsgetriebenen Abriss entgegenwirken. Oberstes Ziel: die Sanierung einfacher, günstiger und sozialer machen. Im Vortrag gibt Verena Konrad Einblicke in die Kampagne und das Potenzial von Instrumenten der direkten Demokratie.
Wie können wir auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene Rahmenbedingungen für die Nutzung des Bestands schaffen? Der Abend stellt das Sanierungsvorhaben als kollektives Projekt in den Mittelpunkt, bei dem politische, rechtliche, ökonomische und architektonische Lösungen für planetarische Herausforderungen gefunden werden müssen.
Vortrag: „Renovate, don’t speculate“, Verena Konrad, Direktorin vai, Botschafterin House Europe! Österreich
Diskussion mit zusätzlich: Nicole Büchl, Bereichsleitung Sanierung, wohnfonds_wien; Christine Dornaus, Geschäftsführung BIG; Daniel Fügenschuh, Präsident Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen; Magdalena Lang, Vorstandsvorsitzende / Sprecherin IG Architektur
Moderation: Lene Benz, Az W
Architekturzentrum Wien - Podium
Museumsplatz 1 1070 Wien
Eintrittspreise
Eintritt frei
Rückfragen
Lene Benz
+43-1-522 31 15-17
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Foto:
House Europe! fordert neue EU-Gesetze, die dem spekulationsgetriebenen Abriss entgegenwirken.
© Foto: HouseEurope!
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