Körper- und Traumaorientierte Gruppenerfahrung zu mehr Lebendigkeit, Authentizität und Sichtbarkeit
Alle Menschen haben Schamgefühle und die meisten wollen sie verbergen. Je mehr wir sie verbergen, desto mehr Kontrolle bekommt sie in unserem Leben.
Scham ist eine schwierige Emotion und dennoch hat sie eine wichtige Funktion und enthält, wenn wir sie erlauben und uns zeigen eine Super-Kraft.
Schamgefühle hindern uns, uns verbunden zu fühlen, uns sicher mit anderen zu fühlen und uns zu zeigen.
Der Fokus der Treffen in der Gruppe liegt im Lernen, Heilen und Wachsen in Beziehung zu Dir und mit anderen Menschen.
Beschämungen in unserem Leben erleben wir in Verbindung mit anderen Menschen. 90 Prozent unserer heutigen chronischen Scham entwickelte sich aus Verletzungen in unserem Heranwachsen. Zuhause, in der Schule, im Freundeskreis…Wir fühlen uns nicht gut genug, zu viel oder unzulänglich.
Schamgefühle bewirken, neben körperlichen Symptomen, Rückzug, unsichtbar werden und weit hinter unseren Möglichkeiten zu leben.
In dieser geschlossenen Gruppentherapie schaffen wir ein Setting, wo wir gemeinsames Co-Regulieren praktizieren und alte Annahmen, wie wir glauben, dass andere uns sehen könnten, aufdecken und wir uns im Miteinander neu erleben dürfen um mehr zu sein, wie wir (wirklich) sind.
Verletzliche Teile in uns werden im Gruppensetting aufgefangen werden und neue sicherheitsspendende Erfahrungen dürfen zu mehr Sichtbarkeit, Authentizität und Lebendigkeit führen.
Wann? 9 Treffen Donnerstag 17.30 bis 20:00 mit max. 8 Menschen
18.9./2.10./16.10./6.11./27.11./11.12./18.12./8.1./22.1
Wo? Praxis FreiSeinLernen durch den Körper
Bernardgasse 28/4 1070 Wien
Kosten? 75 Euro pro Treffen
Im Vorhinein zu bezahlen oder monatlich.
Mit Wem? Hille Beseler-Roth
Fragen und Anmeldung an:
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Zu Hille:
Hille Beseler-Roth stand seit ihrem 14. Lebensjahr auf der Bühne, hat eine abgeschlossene Schauspielausbildung und für Theater, Film und Fernsehen gearbeitet. Seit 16 Jahren arbeitet sie als Selbstständige mit Praxis therapeutisch mit Menschen. Sie ist Traumatherapeutin nach Somatic Experiencing® und Körpertherapeutin nach der Grinberg Methode. Sie verwendet das Inner Family System von Richard Schwartz, sowie die Kompasse der Neuroaffektiven Entwicklungspsychologie nach Marianne Bentzen. Ihre Fähigkeiten des Einfühlens und des Ausdrucks setzt sie in ihrer therapeutischen Arbeit, z.B. in Form von Verkörperung, bei Aufstellungsarbeit und mit spielerischen Elementen ein.
Seit Jahren forscht sie zum Thema Scham, die sie in ihrer Performance „Die kleine Nacht der Schamgefühle“ als Prof. Dr. Tille Heseler verarbeitet und ihrer Erkenntnisse vor Publikum ausdrückt. Sie gibt Workshops zum Thema Scham und Sexualität. Die tabuisierte Emotion Scham in die Sichtbarkeit und Wertschätzung zu bringen, ist ihr neben dem therapeutischen und gesellschaftspolitischen auch ein sehr persönliches Anliegen.
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