Programm, Uhrzeiten und Veranstaltungsorte unter
https://www.nachtdermuseen.com/weimar
Es gibt viel zu entdecken, wenn am Samstag, dem 17. Mai, Museen, Galerien, Archive und Kirchen ihre Türen bis in die Nacht hinein öffnen und verborgene Schätze preisgeben. Außergewöhnliche Sammlungen, Sonderausstellungen, Konzerte, Filme und ein spannendes Kinder- und Familienprogramm erwarten große und kleine Nachtschwärmer.
In diesem Jahr feiert Weimar die 25. Museumsnacht. Aber nicht nur die Lange Nacht der Museen feiert ein Jubiläum. So jährt sich Goethes Ankunft in Weimar zum 250. Mal. Damit verbunden nimmt die Klassik Stiftung Weimar den „Faust“ in den Fokus. Die Schätze der einzigartigen Weimarer Faust-Sammlungen werden erstmals stadtübergreifend inszeniert.
Auf eine spannende Entdeckungstour im museumsübergreifenden Kinderprojekt lädt aus Anlass seines 250. Geburtstages der Weimarer Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray die jungen Museumsgäste dazu ein, ihr eigenes Haus zu entwerfen.
Mit einer Sonderausstellung ehrt das Kirms-Krackow-Haus den Märchendichter Hans Christian Andersen zu seinem 220. Geburtstag. Und anlässlich der 1000-Jahrfeier Weimars, die sich zum 50. Mal in diesem Jahr jährt, präsentiert das Stadtarchiv Filmaufnahmen, Fotos und Zeitungsberichte aus dem Jahr 1975.
Den Auftakt der Langen Nacht der Museen macht um 16 Uhr das Museum für Ur-und Frühgeschichte unter dem Motto „Höchste Eisen-Zeit – Kelten im Museum“ mit seinem Kinder- und Familienprogramm auf dem Museumshof mit vielen Mitmach-Angeboten wie Münzenschlagen oder keltischer Schmuckherstellung. Die Dauerausstellung im Museumsgebäude ist ab 18 Uhr zu besichtigen.
Erstmals bei der Museumsnacht dabei ist die Produzentinnengalerie „WAW – Women Art Weimar“, die um 17 Uhr ihre Räumlichkeiten mit Kunstwerken Thüringer Künstlerinnen eröffnet. Um 18 Uhr setzt die Galerie Profil mit der Ausstellung „Der aufrechte Gang“ mit Werken von Hans Winkler den Eröffnungsreigen fort. Zur Finissage der Dialogausstellung der Künstler Stephan Dill und Stefan Böhm lädt die Galerie Eigenheim im Weimarhallenpark ein.
Das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus bietet die Möglichkeit zu Fragen und Austausch in der Dauerausstellung. In unmittelbarer Nachbarschaft führt um 19 Uhr Justus H. Ulbricht durch die Präsentation zur Geschichte des Gauforums im heutigen Thüringer Landesverwaltungsamt. Zeitgleich um 19 Uhr zeigt das Kommunale Kino im mon ami einen Dokumentarfilm über die in der Kolonialzeit geraubten Kunstwerke.
Zum Kinder- und Familienprogramm lädt das Stadtmuseum unter anderen mit der Schreibwerkstatt der Autorin Ulli Soak Groß und Klein ein. Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellung komplettieren das Programm. Das Goethe- und Schiller-Archiv bietet erstmalig die Möglichkeit, Yoga-Kurse im historischen Ambiente zu erleben. Anknüpfend an das Faust-Themenjahr der Klassik Stiftung Weimar zeigt die ACC-Galerie die Ausstellung „Vier Fäuste und kein Halleluja“ und lädt kleine und große Nachtschwärmer zu einer besonderen Schnitzeljagd ein.
Entfallen werden die in der Programmbroschüre ausgewiesenen Stationen „Studiolo“ in Schillers Wohnhaus sowie die Öffnung der Stiftung Sendehalle Weimar in der ehemaligen Nietzsche-Gedächtnishalle.
Über das gesamte Programm mit Öffnungs- und Veranstaltungszeiten sowie allen Aktionsorten informiert tagesaktuell die Webseite www.nachtdermuseen.com. In der Tourist-Information, in Museen, Galerien und in der Kulturdirektion Weimar liegen darüber hinaus Programmhefte aus.
Wegen der Vorbereitungen zur Museumsnacht schließen die beteiligten Museen der Klassik Stiftung Weimar am Samstag von 16 bis 18 Uhr mit Ausnahme der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, die von 17 Uhr bis 18 Uhr geschlossen hat.
Die Einzelkarte für 7 € und die Familienkarte für 12 € (gilt für 2 Erwachsene mit beliebig vielen Kindern bis 16 Jahren) berechtigen zum Besuch aller Veranstaltungsorte der „Langen Nacht der Museen" in Weimar. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Die Eintrittskarten sind an den Abendkassen der Häuser der Klassik Stiftung Weimar, des Stadtmuseums, des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, des Museums für Ur- und Frühgeschichte, der ACC Galerie, des Kommunalen Kinos im mon ami, des Kirms-Krackow-Hauses und im Bauhaus-Atelier (Info Shop Café) der Bauhaus-Universität Weimar erhältlich.
Die 25. Lange Nacht der Museen wird von der Impulsregion, der Sparkasse Mittelthüringen und der Buch- und Kunstdruckerei Kessler GmbH Weimar gefördert.
Weitere Informationen:
https://www.nachtdermuseen.com/weimar und über die Kulturdirektion Weimar, Ursula Seeger, Fachreferentin für Bildende Kunst, Tel.: 03643-499519
Foto: Archivbild, Henry Sowinski
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