„Jetzt mit noch mehr Inhalt zum gleichen Preis!“ – so kündigt die Liedermacher-Band Hudlhub augenzwinkernd die laufende Konzertsaison an, und die ist gleich in mehrerlei Hinsicht besonders: Zum zehnjährigen Tour-Jubiläum ist aus dem Trio nämlich ein Quartett geworden. Neu dabei ist der Gerolsbacher Gitarrist Jürgen Mill. Für noch mehr Sound und noch mehr Kraft.
Seit 2015 sind die Hudlhuber mittlerweile auf Bayerns Bühnen unterwegs, die Zahl der Auftritte ist längst dreistellig; mehrere Gastspiele im Münchner Schlachthof, ein Konzert im Theatersaal des Gasteigs, aber auch Aufritte auf zahlreichen bayerischen Kleinkunstbühnen hat die Ur-Besetzung mit Barbara Liebhart (voc), Sabine Beck (voc, perc) und Mathias Petry (voc, git) mittlerweile in der Tasche, dazu etliche Radio- und Fernsehauftritte, zwei Studioalben auf dem bekannten bayerischen Label Donnerwetter Musik und etlichen Sampler-Beteiligungen.
Die Pandemie hat auch bei den Singer-Songwritern Spuren hinterlassen, aber auch nach dem Knick entstanden immer wieder neue Songs. Ins Jubiläumsjahr gehen die Hudlhuber mit zwei brandaktuellen Singles, zum einen mit einer Neuinterpretation des alten Volkslieds „Drunt in der greana Au“, das soundmäßig von Ludwig Maier in Palma de Mallorca veredelt wurde, und zum anderen mit dem Ohrwurm „Zwoa Paar Schua“, den der international tätige Produzent Rob Nikowitsch arrangiert hat und der von Oli Morgan im Abbey Road Studio in London gemastert wurde.
Dass nun Jürgen Mill die Jubiläumskonzerte mitspielt, hat sich in den vergangenen bei diversen Sessions eher zufällig ergeben. Mill ist seit Jahrzehnten Gitarrist der Aichacher J. J. Blues Band, darüber hinaus ist er ein erfahrener, geschulter Sänger mit klassischer Ausbildung, so dass es ihm leichtfällt, den Hudlhuber Satzgesang, der die Band ausmacht, zu erweitern. Mit ihm werden die Songs der Band noch kraftvoller, noch abwechslungsreicher.
Einlass: 19.00 Uhr
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