Als Bob Dylan zum unwahrscheinlichsten Nobelpreisträger aller Zeiten wurde, bestätigte man in Stockholm nur, was jeder wusste, der ein Herz, einen Kopf und zwei Ohren hat:
Ein guter Song ist Stimme, Musik und Text gewordener Ausdruck der conditio humana und unseres unabschließbaren Versuches, uns auf dieselbe einen Reim zu machen. Franziskus von Heereman, Philosoph und Musiker, hegt den Verdacht, dass die größten Philosophen der letzten hundert Jahre »song and dance man« waren. Wenn wir verstehen wollen, warum wir nur reifen, wenn wir jünger werden und zugleich annehmen, dass wir älter werden, sind wir gut beraten, einen tiefen Blick ins American Songbook zu werfen. Gemeinsam mit seiner Frau, Elisabeth von Heereman, interpretiert er Songs von Bob Dylan, Johnny Cash, Mary Gauthier & Konsorten und denkt dabei laut über ihre Bedeutung nach – auf unserem Reifungsweg von der Wiege bis zur Bahre.
Prof. Dr. Franziskus von Heereman lehrt seit 2016 Philosophie sozial-caritativen Handelns an der Vinzenz Pallotti University Vallendar. Seit 1995 engagiert er sich ehrenamtlich in der Krankenpflege und Betreuung behinderter Menschen bei den Maltesern. Für sein soziales Engagement wurde er 2020 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth von Heereman ist er Teil des Duos »Weird Horses«, die Geistliche Musik in neuem Gewand und traditionellen Folk neu interpretieren.
Musikalische Begleitung: Weird Horses
Eintritt frei. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Anmeldung unter
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Festungskirche
Felsenweg, Koblenz-Ehrenbreitstein
In Zusammenarbeit mit: Ökumene in der Festungskirche
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