Hier nun die ausführliche Beschreibung der Bands in der auftretenden Reihenfolge:
Den musikalischen Start machen „C.A.R.“, der Nachfolger der CMS-Band. Neues Personal schafft neue Musik. Die Bopparder Musiker spielen zeitgenössische Rockmusik für Erwachsene. Das heißt kein glattgebügeltes Weicheigedudel. Von Tom Petty über Pearl Jam zu Frank Zappa mit kernigen Gitarren. Und zwischendurch mal was Ruhiges. Sie spielen in der Besetzung: Chrishy Schneider: Gesang, Gitarre; Werner "Speedy" Fries: Gitarre, Gesang; Hans-Karl "Schmidty" Schmidt: Bass, Gesang und Hans-Peter Binder: Schlagzeug.
Es folgen „Broken Strings“, die nun zum dritten Mal in der JBS spielen. Sie sind eine vierköpfige Band aus Bad Salzig, die seit mittlerweile 2 Jahren hauptsächlich Lieder aus den Genres, Punk, Nu-Metal und Rock wie z.B. Break Stuff, Bombtrack und Paranoid spielt.
„Ape Shark!“ wird als dritte Band dem Publikum weiter einheizen.
„Erikson“ ist eine deutsche Alternative /Nu-Metal-Band aus Andernach und Umgebung. Über eine groovige Rhythmussektion, abwechslungsreiche Gitarrenparts und einer rotzig-rauchigen Stimme verleiht die Band ihren Aussagen den passenden Ausdruck. Inspiriert von eigenen und fremden, realen und fiktiven Erfahrungen in Leben und Gesellschaft, pflegen die englischsprachigen Texte einen kritischen und reflektierten Umgang mit den behandelten Themen. Bei den zahlreichen Gigs traten die Jungs u. a. auf dem Pellenzer Open Air Festival, dem Deichstadtfest oder dem Green Juice WarmUp auf.
Für „Käpt´N Picus“ ist es in Boppard der zweite Auftritt. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert im Konzert- und Partyraum der JBS war klar, dass sie beim Open-Air-Festival wieder am Start sind: Warst Du auch schon mal genervt? Von Deinem Nachbarn? Deinem Chef? Oder von Menschen im Allgemeinen? Ihrer Spießigkeit, Egozentrik und Unreflektiertheit? Die Jungs von Käpt’N Picus liefern Dir das Ventil, um dem Genervt-Sein zu entkommen. Sie selbst balancieren auf dem Drahtseil zwischen Hamsterrad und Moshpit, zwischen Rasenmähen und Gig, zwischen Rotwein und Dosenbier. KNP sind nicht unfreiwillig in ihrem Spießerleben gefangen, brechen aber gerne mit Dir in ihren sozialkritischen Punkrock aus. Dabei machen sie keine Politik und besetzen auch nicht die großen, allgegenwärtigen Themen der Szene. Vielmehr erzählen Käpt’N Picus Geschichten aus dem Alltag über das Mit- und Gegeneinander zwischen Dir und mir. Und das immer mit einem Augenzwinkern – verpackt in ihrem Spießpunk!
Headliner des Abends ist die Punkband „Fahnenflucht“. Sie machen auf ihrer bundesweiten „Molotov Zitrone“ Tour Halt in Boppard. Über ihr aktuelles Album schreiben sie: „Der Albumtitel "Molotov Zitrone" spiegelt dabei die Mischung aus explosiver Energie und bittersüßer Reflexion wider, welche die Musik und Texte des Albums durchzieht. FAHNENFLUCHT zeigen sich musikalisch extrem vielseitig: neben klassischen, gitarren-lastigen Hardcore-Punk Tracks gibt es Synthesizer-Klänge, Balalaika und Vocoder – das Ganze unterstützt vom energischen Schlagzeug und dem typisch-markanten Gesang von Sänger Thomas. Auf „Molotov Zitrone“ präsentiert die Band einen Sound, der im Jahr 2024 angekommen ist und das bewährte Punkrock-Fundament aufbricht und Stück für Stück erweitert. Das Ganze ist und bleibt gewohnt politisch kompromisslos und unbequem. Und doch haben auch einige persönliche, fast schon ungewohnt emotionale Tracks ihren Weg auf das Album gefunden. Und FAHNENFLUCHT schaffen diesen Spagat zwischen Persönlichem und Politischem mit Bravour. Das ist konstruktive, wohldurchdachte und konsequente System-, Politik-, Kapitalismus- und Gesellschaftskritik ganz ohne moralischen Zeigefinger, dafür immer mit Hand und Fuß. Das ist keine Antihaltung aus Punk-Dogmen heraus. Fahnenflucht sind gegen Schubladendenken und passen selbst in keine. Sie schlagen genau da ein, wo sie gebraucht werden: topaktuell, relevant und punktgenau.“
Für 15 € Eintritt erwartet Euch ein herausragender Nachmittag und Abend im Innenhof der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael, Eingang Oberstraße 58 in Boppard. Natürlich ist für Essen und reichlich Kaltgetränke gesorgt.
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