Wie wird Kunst gemacht?
Das transdisziplinäre Stück MYZÆHL begibt sich auf eine assoziative Reise durch künstlerische Schaffensprozesse – von der ersten Idee bis zur Aufführung, vom Zweifel zur Manifestation. In einem Kollektiv aus Künstler*innen der Sparten Tanz, Literatur, Musik, Bildhauerei und Video entsteht ein Gesamtkunstwerk, das sich performativ, visuell und klanglich durch fragmentarische Szenen, Materialexperimente und Texte bewegt.
Das Publikum wird nicht nur Zeug*in, sondern Teil eines offenen Arbeitsprozesses, in dem sich Perspektiven überlagern, Rhythmen verschieben und der künstlerische Alltag mit all seinen Bruchstellen und Widerständen sichtbar wird. MYZÆHL ist ein Zyklus aus Inspiration, Ablehnung, Euphorie und Erschöpfung – ein work-in-progress über das Arbeiten selbst.
„Ich muss mir all dies fremde Material einverleiben. In sich hat es mich nicht gelassen, jetzt muss es in mich. [...] So jetzt bist du wieder formbar, jetzt habe ich dich gemacht. So lässt sich mit dir arbeiten!"
– Ana Grilc
Idee/Regie: Leon Himmelbauer
Tanz: Cat Jimenez
Text: Ana Grilc
Sound: Johannes Wagner
Bühnenbild: Helmut Machhammer
Kostüm: Christina Seewald
Eine Koproduktion zwischen Urban Playground dem klagenfurter ensemble und dem Musil-Institut.
8., 10. und 11. Oktober in der theaterHALLE 11
Kartenreservierungen bei
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