Auch in diesem Jahr feiert die Kulturinitiative Container 25 dessen Sommerfest mit einem bunten Mix aus Diskurs, Kunst, Lesung und jede Menge Musik. Eröffnet wird das Sommerfest mit der Präsentation und Preisverleihung zum Call „Die Wolfsberger Idylle stören - Call zur künstlerischen Kommentierung der Lobisser Fresken und des Kriegerdenkmals in Wolfsberg“, Beginn um 18:30 Uhr.
Um 19 Uhr wird die Autorin Jana Volkmann im alten Stadl aus ihrem Roman „Der beste Tag seit langem“ lesen, moderiert von Verena Walzl. Die Formation Pferd Pferd begleitet anschließend musikalisch das Publikum in den Hauptraum, in welchem anschließend ein musikalischer Mix aus Club-Sounds, Indie, Pop, Punk und Darkwave zu sehen und zu hören sein wird.
Ebenfalls den letzten Tag zu sehen ist die Kunstausstellung "Werdung 1995 – 2025" von Karin Rupacher in der Stadlgalerie.
Wir freuen uns auf:
enns (Wien)
oh alien (Wien)
Pferd Pferd (Salzburg)
Ranküne (Graz)
Mala Herba (Wien)
Jana Volkmann (Lesung)
C25 DJ Crew
Jana Volkmann
DER BESTE TAG SEIT LANGEM (Lesung)
Moderation: Verena Walzl
Jana Volkmann erzählt mit feinem Humor von Tieren, Menschen und gleichberechtigten Formen des Zusammenlebens, die ebenso selbstverständlich wie revolutionär sind.
Zum Buch:
Eine Sommernacht in der Wiener Innenstadt, zwei Frauen sind auf dem Heimweg, als ihnen in einer kleinen Gasse ein herrenloses Pferd begegnet. Das leicht verwahrloste Tier trottet ihnen nach bis zu ihrem Häuschen in der Vorstadt und bezieht im Garten Quartier. Fortan kümmern die beiden sich um den neuen Mitbewohner. Was zunächst wie eine märchenhafte Fantasie anmutet, steigert sich zu einem außergewöhnlichen Roman über das Zusammenleben von Tier und Mensch, über Tierrechte und Ausbeutung, über Selbstbestimmung und ihre Grenzen. Mit Eleganz und Witz erzählt Jana Volkmann eine hochaktuelle Geschichte, in der Hühnerfabriken gestürmt werden, Schweine über die Simmeringer Hauptstraße galoppieren – und jede*r für sich entscheiden muss, wie wir in Zukunft leben wollen …
Zur Autorin:
Jana Volkmann, geboren 1983 in Kassel, hat in Berlin Europäische Literaturen studiert und erste Prosatexte veröffentlicht, seit 2012 lebt und schreibt sie in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: „Auwald“ (Roman, Verbrecher Verlag 2020) sowie „Investitions-ruinen“ (Gedichte, Limbus 2021). Für „Auwald“ erhielt sie den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2021 sowie den Reinhard-Priessnitz-Preis 2022. Als Journalistin schreibt sie u. a. für „Der Freitag“, „Tagebuch“ und beschäftigt sich schon länger mit der Frage, ob Tiere arbeiten (müssen). Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Der beste Tag seit langem“ (2024).
https://www.jana-volkmann.de/
enns (Wien)
enns ist das neue Power-Duo der Wiener Clubbing-Lieblinge und Produzenten Kenji Araki und YBsole. Post 2010s-Internet-Pop und experimentelle Club-Sounds prägen ihre sentimentale Nacherzählung bekannter Sehnsüchte. Die affektiven Liveshows und Gesangsperformances von enns spiegeln die Erfahrungen wider, die man macht, wenn man durch die Nacht irrt, verloren und verletzt, aber wenigstens mit Freunden zusammen ist.
https://ennsennsenns.bandcamp.com/
oh alien (Wien)
Mit Leichtigkeit versteht die Band die Komplexität ihrer Arrangements in ein Gewand zu hüllen, dass die Eindringlichkeit sofort greifbar macht und bei tieferem Eintauchen sich einem eine Welt offenbart, die dem Unbekannten eine so vertraute Note verleiht. Ein klassisch instrumentiertes Bandalbum, das aber doch so viel mehr ist. Dem Trio, bestehend aus Anselma Schneider, Rafael Henninger und Luca Weigl, ist es gelungen, ihre Fähigkeit am Instrument in griffigen Pop-Songs umzumünzen. Cineastischer Indie-Pop, der, wie der Bandname vermuten lässt, sich nicht scheut, dem Außergewöhnlichen in die Augen zu blicken. So facettenreich dieses Werk auch ist, hat es doch einen gemeinsamen Nenner; aus all den Lieder sprudelt eine aus allen Nähten platzende Hoffnung und ein tiefes Begehren, wieder so richtig intensiv und durchdringend das Leben zu spüren.
https://ohalienband.com/
Pferd Pferd (Salzburg)
Fünf Laienmusikerinnen und Liedermacherinnen aus Salzburg. Musik entperfektioniert, Chaos auf der Bühne und Pferde für immer. Zwischen das Hufeklappern mischen sich Akkordeon, Geige, Flöten, Gitarre, Handpan und Gesang. Liedermacherinnenkleinkunstpunk würde man sagen, wenn wer früge. Wihahaha
https://www.instagram.com/pferd_pferd/?hl=de
Mala Herba (Wien)
Die geheimnisvolle, polnische und in Wien ansässige Ausnahmekünstlerin Zosia Holubowska aka Mala Herba bezeichnet ihren Sound selbst als Synth-Witchcraft und wer schon mal einen der hypnotisierenden Darkwave/Synthwave-Rituale der Queer-Hexenmeisterin erleben durfte, wird ihr völlig zustimmen. Ihre Musik ist sowohl von industriellen und experimentellen elektronischen Klängen als auch von traditioneller polnischer Musik inspiriert. Diese Mischung macht alle ihre Auftritte zu etwas Besonderem in der zeitgenössischen elektronischen Musikszene. Mala Herba ist eine Künstlerin auf der Suche nach neuen Inspirationen und erfindet ihren Stil immer wieder neu.
https://malaherba.bandcamp.com/
Ranküne (Graz)
Radikaler queerfeministischer Schrammelpunk aus Graz.
https://www.instagram.com/rankuene/?hl=de
Abendkasse: € 30,-- / ermäßigt: € 25,--
VVK: € 25,-- / ermäßigt € 20,--
Bis inkl. 18 Jahre Eintritt frei.
VVK-Tickets ab sofort erhältlich unter
https://www.kaernten.live/alle-events/veranstalter/container-25/742-vorlage-container-25
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