Die Klassiknacht- die 15- Auflage
Seit Jahren ist sie eine Veranstaltung voller Erwartungen: Die Klassiknacht an der Mersmühle in Haren. In diesem Jahr, am 28. Juni um 19 Uhr, begeht die Klassiknacht ein kleines Jubiläum: Sie findet zum 15 mal statt. Das ist Grund genug, wieder ein Feuerwerk zu entzünden, sowohl musikalisch wie auch pyrotechnisch.
Für das beliebte Open-Air-Erlebnis in dem idyllischen Ambiente, zwischen Mühle, Müllerhaus und Remise, hat Lubertus Leutscher, der Dirigent des Veenkoloniaal Symfonie-Orkest (VKSO) erneut eine tolle Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen zusammengestellt. Neben den Musikern vom VKSO steht ein Projektchor auf der Bühne, der sich aus Sängerinnen und Sängern des Gymnasiums Haren, des Städtischen Musikvereins Meppen auch aus dem Chor des Hermann-Sundermann-Gymnasiums aus Klaipeda zusammensetzt.
Im Vorprogramm der Klassiknacht und auf der begleitenden kulturellen Meile vom Harener Kunstkreis mit offener Kunstscheune treten verschiedene internationale Künstlergruppen auf. Mit dabei sind Waldemars Zirkuswelt, die Artisten von Irish Dance. Lukullische Leckereien unterstreichen den internationalen Charakter.
Das Musikprogramm der 15. Klassiknacht beginnt um 20 Uhr mit der Ouvertüre Air und Gavotte aus der Suite Nr. 3 von J. S. Bach. Chöre und Orchester intonieren danach “Cantus lacrimosus” aus Stabat mater von K. Jenkins.
Stücke aus Stabat mater, einer Komposition für Chor und Orchester von Karl Jenkins, finden sich an mehreren Stellen des Konzertes und bilden den Leitfaden. Es ist eine junge Komposition, die erst in 2008 in Liverpool uraufgeführt wurde. Der walisische Komponist vertonte dabei das Stabat mater, ein Gebet aus dem 13. Jahrhundert, das Maria unter dem Kreuz betrachtet. Er ergänzte das lateinische Gebet durch vertiefende Texte in mehreren Sprachen.
„Far and away“ von J. Williams folgt und mit „Vidit Jesum in Tormentis” kommt ein zweites Stück aus Jenkins Stabat mater zur Aufführung. Mit “Pirates of the Caribbean”,, von K. Badelt, gern gespielt bei Schiffstaufen und Stapelläufen, geht es in die Pause.
Die Euro-Hymne „Freude schöner Gotterfunken“ von Ludwig van Beethoven, deren Spirit man nicht erklären muss, gibt mit Chören und Orchester den Auftakt zur zweiten Hälfte. Bei „Desperado from the Eagles von D. Henley, arrangiert von B. Ritchie, kommt Jan Hendrik Niemeijer als Solosänger zum Einsatz. Er hat bereits beim letzten Neujahrskonzert die Zuhörer in den Bann gezogen. „Theme from Pacific“ von H.Zimmer, das „Ave Verum” aus Stabat mater lässt erneut die Chöre und das Orchester aktiv werden.
“Music was my first love”, dieses bekannte Stück ist dann erneut das Thema für Jan Hendrik Niemeijer in seiner Solo-Rolle. Den Abschluss läutet dann ein weiteres Stück aus Stabat mater ein, “Sancta mater” ist der Titel für den Vortrag von Chören und Orchester. Den Übergang von Konzert zum Feuerwerk plant Dirigent Leutscher mit der Ouvertüre aus dem Feuerwerk von G. F. Händel.
Freunde klassischer wie auch zeitgenössischer Musik können also auch in diesem Jahr auf ein besonderes Open-Air-Ereignis gespannt sein.
Tickets gibt es an den bekannten VVK-Stellen und unter
https://heimatvereinharen.reservix.de/
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