Das Speed-Dating mit dem Hannover-Sound von morgen: Ein Abend, eine Bühne, 9 Acts aus der Stadt und für die Stadt: Die HAZ präsentiert die zweite Ausgabe des Musste Hören! Live Festivals auf der Maschseefest-Hauptbühne am Nordufer.
Moment mal, 9 Acts - da sehe ich doch hauptsächlich Umbaupausen, oder? Nee, eben nicht! Wir nennen das ja nicht grundlos ein "Speed-Dating". Die 9 Acts spielen jeweils ein Set von 20 Minuten, back to back, und alle werden von der Exquisiten Musste Hören! Live Band begleitet. Stilistisch reicht das von Indie über Soul und Disco bis Emo-Electro.
Das sind die Artists:
Saulė
Emilie Sandin
Lavinia
IVANA
Oliver Owl feat. Theo Da Vinci
Vian
Serpentin
Hertzcasper
Taper
Und diese exquisiten Musiker*innen gehören zur Musste Hören! Live Band: Nic Knoll (Musical Director, git, keys), Sophia Göken (keys), David Gerlach (keys), Stephan Püschel (git), Finn MacCormac (bass), Peer Bothmer (drums).
Alle zusammen, Artists und Band, zählen zu den krassesten Musiker*innen der aktuellen hannoverschen Szene. Im Prinzip Hannover-Pop 2025 in a nutshell. Wenn du das gesehen hast, kannst du für den Rest des Jahres mitreden.
Ach ja, und: Maschseefest - also Eintritt frei. Just saying.
Wenn du noch ein bisschen mehr wissen willst:
Dieses Musste Hören! Festival geht zurück auf die "Musste Hören!"- und "Musste Sehen!"-Listen, die es bei der HAZ seit kurz vor Corona gibt. Dann waren plötzliche alle Bühnen der Stadt geschlossen - aber irgendwie machen Musiker*innen ja weiter Musik. In den Listen haben wir bei der HAZ vorgestellt, was sie an Songs und Videos veröffentlichen. War nicht das Gleiche wie ein Konzert. War aber auch nicht nichts.
Im Frühjahr 2024 haben wir uns bei der HAZ dann gefragt, ob man das Konzept auf die Bühne bringen kann. Und im August haben wir das einfach gemacht: Mit der Musste Hören! Live Band (siehe oben) standen Cathy Meyer, Darian Tabatabaei, Nina Freckles, The Driftwood Orchestra, Joy Bogat, MacCormac, Taper und Emmily-Mae Lewis, Ottolien und Amina auf der Bühne.
War großartig! Kommt aus der Szene, ist für die Szene. Für die Stadt. Für die HAZ als Veranstalterin. Für die Musiker*innen, die Sichtbarkeit verdienen. Und für das Publikum, dass diese Musik verdient. Und für das Maschseefest, das, na ja, in einigen Momenten seinen Ruf als Sauferei am See und offene Stadtmeisterschaft der Cover-Bands schon verdient. Aber nicht beim "Musste Hören! Live Festival". Da geht's dann doch mal um was anderes. Das tut dem Maschseefest gut. Und die Reaktion des Publikums hat uns gezeigt, dass das sehr wohl begeistert auf- und angenommen wird.
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