Millionen Menschen demonstrierten 2024 gegen Rechtsextremismus. Zum Auftakt der neuen Debattenreihe „Bewegte Gespräche“ des ipb und der taz fragen wir: Was lässt sich von den Protesten lernen?
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Veranstaltungsinformationen:
Wann: Di., 2.9.2025, 19 Uhr
Einlass: ab 18.30 Uhr
Wo: Nachtasyl Hamburg
Alstertor 1
20095 Hamburg
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Mehr Infos unter:
https://taz.de/!vn6104774/
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Im Jahr 2024 gingen mehr als vier Millionen Menschen auf die Straße, um sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus einzusetzen: Erst zu Jahresbeginn, nach der Enthüllung rechtsextremer Deportationspläne; dann im Frühsommer noch einmal - anlässlich der Europa- und Kommunalwahlen.
Schnell sprachen Journalist:innen von der Mitte der Gesellschaft, die sich hier versammelt hat. Doch wer konnte wirklich mobilisiert werden - und wer nicht? Und was haben die Proteste überhaupt bewirkt?
Antworten auf diese Fragen sollen den Auftakt der Debattenreihe „Bewegte Gespräche“ bilden. Einblicke aus Forschung und Aktivismus sollen helfen, wie sich mit solchen Protesten für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus Resilienz und kollektive Handlungsmacht entwickeln lässt. Gemeinsam soll diskutiert, aber auch durch Musik und Embodiment das Gesprochene erlebt werden.
Debattieren Sie mit diesen Gästen:
Tanja Chawla (Vorsitzende und Geschäftsführerin des DGB Hamburg)
Noa Sander (Sprecherin Bündnis Widersetzen)
Nina-Kathrin Wienkoop (Vorstandsmitglied beim Institut für Protest- und Bewegungsforschung / HAW Hamburg)
Moderation: André Zuschlag (Redakteur der taz nord)
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung und der taz. Mit dieser Debattenreihe sollen künftig regelmäßig aktuelle Proteste und Themen rund um soziale Bewegungen bewegt werden - mit Expert:innen und allen Gästen.
Fotocredit: dpa/Georg Wendt