„Dieses Fest unterscheidet sich schon allein durch sein Ambiente von den vielen Sommerfesten, die in unserer Region derzeit stattfinden.“ Es hat auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Profil: Auf der Bühne stehen drei Bandes verschiedener musikalischer Stilrichtungen. Sie machen sehr gute, nicht alltägliche Musik, die man in dieser Kombination äußerst selten zu hören bekommt.
Names
Aus Lateinamerika kommen Elise und Mariano. Sie sind dort geboren und aufgewachsen in verschiedenen Ländern Süd- und Nordamerikas.
Das Duo NAMES spielt ein Medley aus goldenen Klassikern aus Bossa Nova und argentinischen Volksliedern. In einem Konzert mit Gitarre, Altsaxophon, Percussion und Gesang wird das Publikum eine Hommage an die brasilianische Popmusik durch das Album von Joao Gilberto und Stan Getz genießen – von „The Girl from Ipanema“ bis „Corcovado (Quiet Nights of Quiet Stars)“ - bevor wir uns auf die bezaubernde Dynamik der argentinischen Folklore einlassen. Die Besucher werden einen Abend zwischen der Küste von Rio de Janeiro und den magischen Landschaften Nordargentiniens erleben.
The Mad Facts
sind ein traditonelles Rock'n'Roll-Trio mit außergewöhnlicher Besetzung.
In einer Zeit, in der die Welt musikalisch manchmal fast still zu stehen schien, haben sich die Drei aus verschiedenen etablierten Formationen zusammengefunden und nehmen ihr Publikum mit Kontrabass, Schlagzeug, Saxophon, Gitarre und Gesang mit auf die Reise in vergangene Zeiten des Aufbruchs und der Freiheit, der Petticoats und Milkshakes.
Mit Genreklassikern und zeitgenössischen Songs bieten sie in ihren Shows Rock ´n Roll for the masses. Bereits seit ihren ersten Auftritten bei Oldtimer- und US-Car Treffen u. ä. konnten The Mad Facts mit ihrem Gespür für den Moment, den außergewöhnlich
arrangierten Interpretationen und viel Witz und Charme begeistern und haben sich eine Fangemeinde erspielt.
Les Ducs de la Pompe
Nein, mit Pumpe hat das nichts zu tun. La Pompe ist der Rhythmusschlag, der bei Sinti-Swing Nummern den typischen Sound ergibt. Und genau so spielen sie.
Für ruhigere Momente stehen Balladen von Django Reinhardt auf dem
Programm, z.B., „Anouman“ oder „Nuages“. Sie spielen auch modernere Stücke aus der
„Manouche“-Szene, „Place Du Tertre“ von Biréli Lagrène oder „Paquito“von Ninine Garcia.
In der „Gipsy-Bossa“-Abteilung finden sich dann Vertreter wie „Bossa Dorado“ von Dorado
Schmitt oder „Made for Wesley“. Standards wie „All of Me“ oder „Sway“ gehören auch zum Repertoire.
Dazu gibt es viel Leckeres für den Gaumen und auch spezielle Getränke werden angeboten. Und dann natürlich der Ort des Festes, das „alt-ehrwürdige Barockschloss Weilerbach“, so einer der Veranstalter, „ein Kleinod der Südeifel.“ All das zusammen macht den Charme dieses Sommerfestes aus.
Und wenn dann noch, wie die Veranstalter, die Schloss-Weilerbach-Gesellschaft und die Jazz-Initiative Eifel, hoffen, herrliches Sommerwetter sein wird, sind die besten Voraussetzungen für ein schönes Fest gegeben.
Am Samstag, dem 9. August 2025, werden die Tore ab 17 Uhr geöffnet. Der Schlosshof zwischen der Remise und dem Schlossgebäude wird der Ort des Geschehens sein. Die Gastronomie bietet edle Getränke in breiter Auswahl. Cocktails, Wein und Sekt sind im Angebot. Freunde von Grillspezialitäten kommen auf ihre Kosten, Fingerfood und leckere Salate erwarten den Genießer.
Um 18 Uhr beginnt das Bühnenprogramm, das von der Jazz-Initiative Eifel zusammen gestellt wurde. Es spielen die drei Bands im Wechsel.
Foto: Veranstalter
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