Wir veranstalten im Rahmen der Bewegung "STOP THE KILLING" am 23.08.2025 von 13 bis 16 Uhr eine Mahnwache in Dortmund vor der Reinoldikirche (Ostenhellweg 2).
"Stop the killing" ist eine Bewegung, die von Aktivist*innen der Stiftung i.G. "Voice for Animal" ins Leben gerufen wurde, um zusammen mit Organisationen, Vereinen und Privatpersonen gegen die grausamen Massentötungen von Straßentieren zu protestieren.
Mitwirkende sind diesmal: Voice for Animals, Stop killing stray dogs, Tierrechtsgruppe Ruhrgebiet, Peta Streetteam Dortmund u.v.m.
Seid dabei und werdet Teil der Bewegung "STOP THE KILLING"
Erlaubt sind Plakate, Banner, Grablichter, etc..
Sehr gerne könnt Ihr auch eine Rede halten.
Was wir NICHT dulden sind Rassismus, Sexismus, Speziesismus, Waffen, Drogen etc..
Mit Eurer Teilnahme erkärt Ihr Euch mit der Veröffentlichung von Bild- und Videomaterial einverstanden.
Hintergrund:
Die Situation in der Türkei eskaliert. Tagtäglich erreichen uns grausame Bilder und Berichte von getöteten Straßentieren, vergiftet, erschlagen, verbrannt oder lebendig vergraben. Verzweifelte Tierschützer*innen, die versuchen, die Tiere in privaten Auffangstationen zu sichern, da es nicht genug Kapazitäten in den Tierheimen vor Ort gibt, um die hohe Anzahl an Straßentieren unterzubringen, wie es das neue türkische Gesetz vorschreibt.
Solche Massentötungen sind nicht nur grausam und unethisch, sondern auch keine nachhaltige Lösung!
Das beweisen die stagnierenden Zahlen, wie z.B. in Rumänien, wo sich seit der Verabschiedung des Tötungsgesetzes im Jahr 2014 die Anzahl der Streuner bis dato kaum verringert hat.
https://www.facebook.com/watch/?v=953526466337687&rdid=voKGV2jt7bjue3gf
Ein weiterer Beweis ist die Streunerpopulation nach temporären „Straßensäuberungen“ vor Großveranstaltungen für den Tourismus, die in der Ukraine (EM 2012, ESC 2017) und in Russland (WM 2018) durchgeführt wurden und aktuell in Marokko zur WM 2030 bereits in Planung sind.
Dennoch werden von den Regierungen immer wieder Massentötungen veranlasst.
Da Fördergelder fehlen bzw. anderweitig eingesetzt werden, anstatt in Kastrationsprojekte und den Ausbau von Tierheimen zu investieren, sind Massentötungen “wirtschaftlich lukrativer“.
Unschuldige Lebewesen müssen dafür büßen, dass die Regierungen auf ganzer Linie versagt haben?!?
Nachbarländer, wie Deutschland, Frankreich, Schweiz etc. schauen tatenlos dabei zu?
Zumal solche grausamen Massentötungen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen und im Übrigen auch gegen Menschenrechte, denn Tierschützer*innen werden boykottiert, massiv bedroht und attackiert.
Das kann und darf nicht geduldet werden!
Wir fordern Gerechtigkeit! Stoppt die Massentötungen!
Denn die einzigen nachhaltigen Lösungen sind:
"Fangen, Kastrieren, Freilassen" (TNR)
Härtere Strafen für das Aussetzen von Tieren
Aufklärungskampagnen in der Bevölkerung
Kastrationsprojekte für "Besitzertiere"
Förderungen für den Ausbau von Tierheimen
Harte Strafen für Tierquälerei