Wie schaffen wir Nähe in professionellen Beziehungen?
26. Mai 2025
19:30 Uhr
Stellwerk Bern
In der Sozialen Arbeit und anderen helfenden Berufen wird oft von Nähe und Distanz gesprochen. Wir haben in den letzten Jahren festgestellt, dass diese Prämisse leider oft eherDistanz und ein bisschen Nähe bedeutet. Für uns ist es wichtig, eine professionelle Nähe zu leben.
Wir sind als Gassenarbeitende immer als ganze Person involviert. So sind es aber auch unsere Adressat*innen. Alle Beteiligten haben ihre Eigenheiten. Wir setzen auf authentische Beziehungen und wollen Nähe zulassen.
Wie stehen andere Betroffene, Fachpersonen und Unterstützer*innen dazu? Welche Sicht haben sie auf das Thema professionelle Nähe?
Nach unserer Mitgliederversammlung äussern sich Menschen in kurzen Wortmeldungen zum Thema professionelle Nähe
Migmar Dolma, Autorin aus Zürich
Roger Gyger, Educator Peer-Projekt Walk and Talk
Melina Wälti, Gassenarbeiterin Kirchliche Gassenarbeit Bern, Vorstand ActioBern und AvenirSocial
Olivia Jost, Sozialarbeiterin mit MAS und stv. Leiterin von XENIA, Fachstelle Sexarbeit des Kantons Bern
Kathy Messerli, Stadtführerin Surprise, Expertin für psychische und körperliche Erkrankungen
Salome Balasso, Genesungsbegleiterin/Expertin durch Erfahrung, Dozentin, Aufklärungs- und Antistigmaarbeit, Mental Health Aktivismus
Lukas Kupferschmid, Sozialarbeiter, Sozialdienst Bern, Fachstelle Suchthilfe
Hannah (Name geändert), Sozialarbeiterin, Frauenhaus
Karin Vifian: Sozialarbeiterin/Fallführung, JVA Hindelbank
Avji Sirmoglu, Mitgründerin Internetcafé Planet13 Basel, ehrenamtliche Co-Geschäftsleitung
Fabrizio Gullo, Mitglied Verein Medina, Mitarbeiter Küche Sous Le Pont
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