Ich freue mich sehr, dass Ralf Jaroschinski wieder in Aachen mit uns tanzen wird und uns in seinem sehr persönlichen Unterrichtsstil unterrichten wird :-)) Ralf unterrichtet weltweit CI und ist ein sehr erfahrener, charismatischer und empathischer Lehrer. Es ist ein Genuss, mit ihm zu tanzen, ihn zu erleben und von ihm zu lernen.
Wann:
14.11. 19.00-21.30 Uhr Jam
15./16.11. 11.00-17.00 Uhr Workshop
Wo:
Kulturhaus Barockfabrik, Löhergraben 22
Kosten:
130-160 Euro Vollzahler, nach fairer Selbsteinschätzung
100 Euro Studierende
Anmeldungen an
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Die Teilnahme geschieht auf eigenes Risiko. Die Plätze sind begrenzt.
Stornierung: Solltest Du von der Anmeldung zurücktreten, bekommst Du vom Workshopbeitrag:
Bis 4 Wochen vorher bekommst du 80% zurück, bis 2 Wochen vorher bekommst du 50% zurück. Danach wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
Das Stellen einer Ersatzperson ist möglich.
Sollte der Workshop abgesagt werden müssen, bekommst du dein Geld zurück.
Zum Workshop (english below):
In diesem Workshop wollen wir uns damit befassen, wie das “yielding” eine aktive Bewegungsinspiration sein kann: Bonnie Bainbridge-Cohen prägte diesen Begriff im Rahmen ihrer “developmentals”, der Beobachtung davon, wie Kleinkinder Bewegung lernen. Für sie ist das “yielding” unser erster Umgang mit der Schwerkraft, lernen wir als erste Bewegung, der Schwerkraft nachzugeben, sie zu nutzen. Und dieses Nachgeben ist nun nicht mit dem Kollabieren, Fallen oder Ausweichen gleichzusetzen, dem “yielding” ist interessanterweise auch der gegensätzliche Bewegungsvektor inhärent: Obwohl wir in erster Instanz der Schwerkraft nachgeben, sind wir dabei nicht kraftlos, vielmehr führen wir das Nachgeben so allmählich und geschmeidig aus, dass wir mit der Schwerkraft zwar mitgehen aber durch die Allmählichkeit der Bewegung ihr gleichzeitig, unterwegs entgegenwirken. Der Informationsfluss bleibt während der Bewegungsausführung bestehen, wodurch sie für unsere/n Partner/in/nen lesbar sind und er/sie darauf reagieren und kreativ damit umgehen kann/ können. Somit ist das “yielding” nicht nur essenziell für die Kontaktimprovisation, sondern in seiner Multidimensionalität auch eine Inspiration für das “pushing”, “lifting”, “transporting” und vieles mehr.
About the workshop:
In this workshop, we want to explore how “yielding” can be an active inspiration for movement: Bonnie Bainbridge-Cohen coined this term in the context of her “developmentals,” the observation of how young children learn to move. For her, “yielding” is our first encounter with gravity; we learn as our first movement to yield to gravity, to use it. And this yielding is not to be equated with collapsing, falling, or evading; interestingly, “yielding” also inherently involves the opposite movement vector: Although we initially yield to gravity, we are not powerless in doing so. Rather, we perform the yielding so gradually and smoothly that we go along with gravity but, at the same time, counteract it through the gradualness of the movement. The flow of information remains constant during the execution of the movement, making it readable for our partner(s), who can then react and deal with it creatively. Thus, yielding is not only essential for contact improvisation, but in its multidimensionality it is also an inspiration for pushing, lifting, transporting, and much more.
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