„Die Beijinger Zentralachse als UNESCO-Weltkulturerbe: Eine gestalttheoretische Analyse“

Als UNESCO-Weltkulturerbe verkörpert die Beijinger Zentralachse sowohl ein Meisterwerk der idealen städtischen Ordnung Chinas als auch ein Zeugnis der Welt- und Menschheitsgeschichte von herausragendem universellem Wert. Die Gestalttheorie, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich und Deutschland entstand, untersucht, wie Menschen visuelle Informationen und räumliche Beziehungen wahrnehmen und strukturieren. Die Gestalttheorie prägt nicht nur die Entwicklung der Psychologie maßgeblich, sondern übt auch bedeutenden Einfluss auf verschiedene andere Bereiche wie Kunst, Architektur, Design sowie Didaktik aus. Die von der Gestalttheorie formulierten Prinzipien bieten einen neuen Ansatz, um den Wert der Beijinger Zentralachse als UNESCO-Weltkulturerbe aus interdisziplinärer und interkultureller Perspektive zu interpretieren.


Die Vortragende:

Prof. WU Jiang ist Dekanin der Fakultät für Germanistik an der Beijing Foreign Studies University. In ihrer Forschung beschäftigt sich vor allem mit deutscher und europäischer Diplomatie.


Ort: Universität Wien Hauptgebäude, Elise Richter Saal

Universitätsring 1, 1010 Wien

Zeit: Freitag, 03. Oktober 2025, 17:30 Uhr Um Anmeldung wird gebeten: a29uZnV6aXVzLWluc3RpdHV0IHwgdW5pdmllICEgYWMgISBhdA==

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