Das Lied-Duo Cornelia Sonnleithner (Alt) und Clara Sophia Murnig (Klavier) lädt zu einem Konzertabend von besonderer emotionaler Intensität. Unter dem Titel „Der Tod, die Muse – Brahms, Mussorgski und Mahler auf der Wieden“ widmet sich das Projekt dem ewigen Thema der Vergänglichkeit – ein Spannungsfeld zwischen Abschied und Neubeginn, Schmerz und Trost,
Vergangenheit und Zukunft. Es geht um die Liebe, die trotz aller Schicksalsschläge in verschiedensten Facetten weiterlebt – düster, poetisch und tiefgründig.
Herzliche Einladung - 4. Nov. 2025, Beginn 18 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung Wieden, Favoritenstraße 18, 1040 Wien!
Eintritt frei!
Das Programm vereint Werke großer Komponisten wie Johannes Brahms, Gustav Mahler und Modest Mussorgsky, deren Musik sich auf berührende und individuelle Weise mit Tod, Erinnerung und Vergänglichkeit auseinandersetzt. Die ausgewählten Lieder und
Kompositionen öffnen einen Raum für musikalische Melancholie, stille Schönheit und reflektierte Emotion.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet der Bezug zum 4. Wiener Gemeindebezirk – Wieden. Die Künstlerinnen verbinden Musik mit lokaler Geschichte und schaffen so ein einmaliges kulturelles Erlebnis. Wieden war einst Standort eines „Armensünder-Gottesackers“, eines Friedhofs für mittellose Verstorbene in der Argentinierstraße. In enger Verbindung dazu stand eine historische Totenbruderschaft, deren Sitz sich in der Augustinerkirche befand. Diese tief verankerte Totenkultur im Herzen Wiens verleiht dem Projekt eine besondere
historische und kulturelle Dimension. Das Konzertprojekt versteht sich als künstlerischer Brückenschlag zwischen Vergangenheit
und Gegenwart, Musik und Erinnerung, Intimität und Öffentlichkeit. Es lädt das Publikum ein, sich auf eine emotionale Reise einzulassen – getragen von Klang, Geschichte und der
stillen Schönheit des Vergänglichen.
Wir danken dem Bezirk Wieden für die Unterstützung dieser Veranstaltung.
© Agnes Stadlmann
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