Ausstellung Antje Cibura "Alte Freunde" Mines Spatzentreff

Mit farbenfrohen Acrylwerken auf Leinwand lädt Antje Cibura zu einer persönlichen Begegnung mit Weggefährten, Jugendidolen und bekannten Persönlichkeiten ein, deren Gesichter Spuren in ihrem Leben hinterlassen haben. Ein besonderer "alter Freund" ist für die Künstlerin auch der Kölner Dom, der seit ihrer Kindheit ein fester Bestandteil ihrer inneren Bilderwelt ist. "Alte Freunde" ist deshalb der Titel der Ausstellung in Mines Spatzentreff, die am Sonntag, 2. November 2025, um 15 Uhr eröffnet wird und bis zum 30. November 2025 zu sehen ist. Das Café/Bistro am Rhein ist geöffnet: Dienstag bis Freitag und Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr, Samstag von 13 Uhr bis 18 Uhr, Montag ist Ruhetag.

Antje Cibura malt aus Leidenschaft. Ihr Stil passt in keine Schublade und ist ebenso vielfältig wie ihre Motivwahl. Ihre Inspiration ist das Leben selbst – mit all seinen farbenfrohen aber auch düsteren Nuancen. Ihre Gemälde beruhigen das Auge und schicken die Phantasie auf Entdeckungstour. Die Kunst ist für sie das Medium, mit dem sie Tageseindrücke und Emotionen verarbeitet. Ihr erstes Bild hat sie durch die Krabbelgruppe ihres Sohnes verkauft; zusammen mit anderen jungen Müttern hatte sie nämlich 1998 eine Ausstellung auf die Beine gestellt.

Die Künstlerin zu Ihrer Arbeit:
"Ich brauche die Farbe am Pinsel, Schwingungen, das Kratzen und Spachteln, den Geruch von Strukturpaste, Gips oder Fixierer, das Kleckern, den Blaumann, ein Glas Wein, klassische oder Pop-Musik und einen Kopf voller verrückter Ideen.
Ich sammle alles und werfe nichts weg, denn ich arbeite auch gern mit Materialien, die in die Bilder eingebaut werden. Pappe, Mull, Pergament oder auch Zeitungen und Magazine. Mit einer speziellen Technik kann ich Teile eines Magazinbeitrages auf die Leinwand bringen. Mit dem, was dann vom Bild übrig ist – sei es ein ganzer Mensch, ein Portrait oder auch nur Teile des Gesichts – arbeite ich dann weiter.“

Durch eine Ausbildung bei Mehmet Güler und Willi Laschet, an der Internationalen Kunstakademie Heimbach und der Akademie Kloster Steinbach verfeinerte sie ihre Kenntnise. Sie liebt die Acrylmalerei mit großflächigem und intensiven Farbauftrag, oft mit Spachtel, Hand und Tuch. Je nach Thema sind ihre Arbeiten abstrakt, naturalistisch oder gegenständlich.

Seit vielen Jahren ist sie Mitglied der IG Brühler Künstler und in weiteren Künstlergruppen aktiv. Seit 2021 nimmt sie am Künstlerssymposion Weißenseifen im Sommer in der Eifel teil und ist dort auch Mitglied des Förderkreises. Inzwischen sind Antje Ciburas Arbeiten europaweit gefragt und wurden schon in London, Mailand und Mallorca ausgestellt. Nach 2009 freut sich Antje Cibura sehr, wieder einmal in Wesseling ausstellen zu können.

Eine Vernissage ist am Sonntag, 2. November 2025, um 15 Uhr geplant. Einführende Worte spricht Kuratorin Margot Keila. Die Künstlerin wird anwesend sein und auch Auskunft zu ihren ausgestellten Werken geben.

Eintritt frei.

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