06.09.2025 Konzert mit
Salon Bitter (Synthpop, Italo Disco) + EL DEUX (NDW/Synthwave) + Plastikstrom (EBM) + Aftershowparty
Den Konzertabend wird "Salon Bitter" eröffnen, danach spielen "Plastikstrom" und als letzte Band "El Deux".
EL DEUX
ist das Schweizer NDW, SYNTHY - WAVE – POP Duo Gutze Gautschi (guitar, vocals) und Martin Kraft (vocals). Gegründet 1981 von Gutze Gautschi der in der Punk-New-Wave Band Fresh Color alias Frische Farbe mit einem pre – Yello Dieter Meier spielte.
Gutze’s minimalistische/Wave Kompositionen passten nicht zum Konzept von Frische Farbe, also gründete er u.a. mit seinem Live Mixer Martin Kraft die Band EL DEUX.
Im April & August 1982 wurde das Album ‘‘Nur für Mädchen‘‘ in 15 Tagen eingespielt und auf dem Label Gold Records veröffentlicht und 2018 als Re - Releas von Fresh Music nochmals veröffentlicht.
Die Band war sehr erfolgreich mit vielen Konzerten vor allem in Süddeutschland und verschiedenen Fernsehauftritten im In- und Ausland.
EL DEUX; Historisch, futuristische Texte gepaart mit eingängigem Sound und dies seit den 1980er Jahren. Nicht nur ‘‘Computermädchen‘‘ sind von einer Welt voller Maschinen und künstlicher Intelligenz fasziniert. Der deutschsprachige Synthie Pop, in einer gelungenen Kombination aus Lyrik und Musik von El Deux, ist seit langem ein wichtiger Bestandteil der Scene. Der einzigartige Klang und die besonderen Texte waren lange verschollen, nun jedoch wieder da im KULTURBUNKER…!!
Bandhomepage: www.eldeux.ch
Musik:
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(und auf Bandcamp; young and cold/DE, und Spotify)
PLASTIKSTROM
betrat Mitte der 2010er Jahre die musikalische Bühne mit einem selbstvertriebenen Mini-Album. Die beiden Bandmitglieder Jürgen Schips und Matthias Günzler waren aber keine Szene-Neulinge sondern haben mit ihrer Band Darc Entries bereits in den 90er Jahren ihre Spuren hinterlassen. War Darc Entries noch eine klassische Gothrock-Band, wechselte man mit PLASTIKSTROM zu rein elektronischen Klängen. 2019 erschien das erste Album „Beton Gegen Angst“ bei Young & Cold Records, 2023 folgte der Nachfolger „Eskalation“.
Erwartet man bei dem Bandnamen PLASTIKSTROM möglicherweise minimalelektronischen Sound, so deuten die Albumtitel eher auf düster-aggressive Klänge hin. Bei PLASTIKSTROM trifft beides zu, und genau das macht das Besondere aus.
Deutlich sind die Dark-Electro-Ursprünge im 90er Jahre Stil erkennbar, aber immer kombiniert mit anderen Einflüssen. Die deutschsprachigen Texte tun das Übrige, um „Eskalation“ aus der Masse abzuheben. Man fühlt sich hier und da an eigenwillige Bands wie Elesde, Les Berrtas, Isecs/Kontrast oder Der Liederkranz - oder bekannter: The Eternal Afflict - erinnert...und immer wieder kommt ein spürbarer Punk-Spirit zum Vorschein.
Der Titeltrack „Eskalation“ liefert ein Gebräu aus Minimal-Electro und Future-Pop ab, das sofort im Ohr bleibt. „M.K.O.“ und „Pogokinder“ bieten treibenden Electro-Punk. „Gipfelstürmer“ wird seinen Weg trotz (oder gerade wegen) vertrackter Rhythmen mit treibendem Sequenzer-Bass und sich ins Ohr fressender Synthline auf die Tanzflächen der Club finden. Genau dafür ist auch „Tanz Allein“ produziert worden, eigentlich ein sicherer Szenehit. Mit „Letzte Worte“ und „Atmen“ werden auch die Darkwave-Fans blendend bedient. Bei „Labyrinth“ glaubt man fast, einen frühen Song von Das Ich zu hören!
PLASTIKSTROM haben ihre Lektion gelernt und machen aus Darkwave, EBM, Electro-Punk, abgeschmeckt mit immer wieder auch ein paar experimentellen Sounds und Rhythmen ihr eigenes Ding: dunkler Electro für die Tanzflächen. Anspieltipp: das düster-monotone „Schüsse“ - das hat alles, was man an The Klinik in den 80ern so geliebt hat!
Band:
https://www.plastikstrom.de
Video:
SALON BITTER
The reckless sound of the future — seasoned with a genuine blast from the past.
Unberechenbare Inkonsequenz haucht hier dem triefenden Pop der 80er und knarzendem Italo Disco Brettern neues Leben ein. Eine energiegeladene Performance schüttelt dabei den restlichen Staub vom Synthpop-Futon und macht Platz für ein ordentliches Klanggewitter.
Salon Bitter sind Manuel Maschkowitz und Benedikt Hummel, laufen sich vor zwei Jahren in Stuttgart über den Weg und merken schnell, dass sie ohneeinander nicht mehr können. Maschko produziert die Beats, die Ex-Benedikts ekstatische Stimme zum beben bringen und Ex-Benedikts Herz schüttet genau die Lyrics aus, die mit Maschkos 80er Grooves zu neuer Größe aufblühen.
Das stuttgarter Duo hat ihr knackfrisches Debut Album SUPER MALHEUR keck im Gepäck - erschienen auf Funzel Musik / Nils Knoblich und möglich gemacht von Buero BB.
Bandhomepage: instagram.com/salonbitter
Musik:
https://open.spotify.com/artist/2B8suXPGEXj7S7PjZWEw6nsi=nPkrgVzlQ0G928KShuKbxQ
Einlass: 21 Uhr
Beginn: 22 Uhr
Eintritt: 18,00€ (Aftershow Inklusive!)
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