Seit vielen Jahrzehnten sind Spürhunde ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie tragen nicht nur zur Sicherheit bei, indem sie vermisste Personen finden, sondern werden zunehmend auch eingesetzt, um gefährdete Arten, Schädlinge und Krankheiten zu entdecken.
Für die Ausbildung der Hunde und deren Einsatz sind fundierte Kenntnisse notwendig, die sowohl die Psychologie der Tiere als auch die der Menschen betreffen. Ebenso wichtig ist das Verständnis der verschiedenen Gerüche, mit denen wir arbeiten: wie sie entstehen, sich verbreiten und identifiziert werden.
Doch neben den fachlichen Aspekten spielt auch die gesellschaftliche Einstellung eine wichtige Rolle. Die Sorge um das Wohl der Hunde und die damit verbundenen Rahmenbedingungen sind ein zentraler Bestandteil dieses Themas.
Wie wird sich das Spürhundewesen in den kommenden Jahren weiterentwickeln? Gibt es neue Ansätze in der Ausbildung? Welche Gerüche haben wir bislang möglicherweise übersehen? Könnten andere Tiere Spürhunde ergänzen oder ersetzen? Oder wird der Einsatz von Hunden durch technische Innovationen und KI in Zukunft verdrängt?
Diese und andere Fragen möchten wir beim “Geruchssymposium 2025 – neue Wege” in St. Augustin diskutieren. Wir laden Sie ein, sich mit Expert:innen, Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen auszutauschen, Ideen zu teilen und gemeinsam neue Konzepte zu entwickeln.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Gelegenheit finden, am Symposium teilzunehmen und Ihre Perspektiven mit uns zu teilen
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr Prof. Dr. Peter Kaul
ARGE Odorologie H-BRS, Institut für Sicherheitsforschung
