Lesung: „Man möchte ein Pflaster auf vielen Wunden sein“ – Tagebuch von Etty Hillesum

Tauchen Sie ein in die bewegende Geschichte von Etty Hillesum, einer jüdischen Frau aus Amsterdam, die zur Chronistin der Shoah wurde. Trotz der Gefahr, unterzutauchen, entschied sie sich, bei ihrem Volk zu bleiben und arbeitete bis zuletzt im Hauptdurchgangslager Westerbork. Ihre Tagebücher, die sie vor der Deportation nach Auschwitz-Birkenau hinterließ, sind ein kraftvolles Zeugnis ihres Lebens und ihrer Überzeugung.

Bei dieser Lesung liest Uli Holzhausen aus den Tagebüchern von Etty Hillesum, begleitet von 12 passenden Musiktiteln, gespielt vom Bajan-Virtuosen Victor Pribylov.
Erleben Sie eine emotionale Reise durch die Gedanken und das Leben einer mutigen Frau, die trotz allem an die Menschlichkeit glaubte.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit für Fragen und eine offene Diskussionsrunde.


Der Eintritt ist frei

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