Diese Veranstaltung muss leider aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden. Der neue Termin wird Anfang Juni bekannt gegeben. Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.
Internationaler Reggae aus deutschen Landen – sie haben ihn salonfähig gemacht.
Die "Dub Invaders" sind das Original – Deutschlands dienstälteste Reggae-Band. Bereits Anfang der 80er-Jahre spielten die "Dub Invaders" ihren eigenen Reggae-Style. 1982 beschlossen ein paar junge Musiker in Landshut/ Niederbayern nach etlichen Punk- und New-Wave-Ausflügen, die "Dub Invaders" zu gründen, Deutschlands erste weiße Reggae-Band darunter Landshuts Lokalmatador Sigi Zerrath. Inspiriert von den "Specials" und "UB 40", war man hoch motiviert, den Reggae auch in unseren Breiten populär zu machen. Wenig später gab es dann auch "The Vision" in Hannover, "Natty U" in Dortmund und die "Herbman Band" in Ostfriesland. Ein reger Austausch fand statt. Gemeinsame Live-Konzerte dokumentierten, dass der Reggae auch in Deutschland seine Stilblüten trieb. 1985 wurde das D.I.-Hauptquartier nach München verlegt.
Der Erfolg gab den Reggae-Pionieren schließlich Recht. Die Band tourte durch ganz Deutschland und Europa. Über 300 Auftritte zwischen Schweden und Italien, Spanien und Tschechien. Die "Dub Invaders" haben bislang fünf Alben und mehrere Maxis und Singles auf
„Sub Up Records“ und „Riddim Records“ veröffentlicht, die jahrelang vergriffen waren.
Die Titel sind nun wieder auf sämtlichen Streaming-Plattformen zu hören. LP- und CD-Restposten gibt es außerdem bei Amazon und Discogs, mehrere Videos sind auf YouTube zu sehen; darunter auch Konzertmitschnitte vom Theatron Open Air im Olympiapark München im August 2011 und 2018.
Auch 2024 bleibt die Band weiterhin aktiv mit Reggae - im Zeichen der Zeit; ein magisches Roots-Brett, moderne Lyrics und Dub-Effekte, auch live auf der Bühne - so wie Reggae heutzutage immer noch klingen muss.
Das aktuelle Line-Up:
Chris “Don Pipeline” Aigner (Drums)
Fritz “Freddie Criminal” Köstler (Bass)
Stefan “The Animal” Scholz (Guitar)
Franz “Judge Franklyn” Erlmeier (Keyboards)
Sigi “Strictly Nervous” Zerrath (Vocals, Guitar)
Manuel “Manolo Brando” Zerrath (Vocals)
Julia “Dream” Nagelschmitz (Vocals)
Don Valentino (Trumpet)
Claudio Temporale (Sax)
Michael “Mike J.” Huber (Trombone)
Die Highlights:
- Support von UB 40 1991 auf der Deutschland-Tour in sämtlich ausverkauften großen Hallen;
- Headliner auf dem Porta Westfalica Open Air 1992 vor 15 000 Fans;
- live auf allen großen Reggae-Festivals in Deutschland (Chiemsee, Loreley, Lohr und Gemünden am Main);
- unzählige Club-Konzerte landauf, landab;
- live auf dem größten Festival in Hultsfred, Schweden und Reggae-Festival auf Mallorca.
Special Guest: "Garopa" - Afropunk
Welch wahnsinnige Vibes durchdringen Mark und Bein?
Wirds wohl "Garopas" Live-Dub Musi sein.
Stadt- und weltbekannte Mehrspurtonbandaufnahmen der Bands "Garopa", "Medassi", "Yoldas", "Dopewalka" und vielen mehr werden von Goorgoorlu in ihre Bestandteile zerlegt, digital analogisiert und mit Mikro und Instrumentenkoffer von Tingletangle garniert.
Als Beilage wird Kabelsalat gereicht.
"Garopa", das sind zwei schlaksige Niederbayern: Tingletangle und Goorgoorlu, der eine ein Turm von einem Sänger, der andere ein Trumm von einem Drummer, vereint durch ihre Liebe zu Afrika. Nichts ist ihnen wichtiger, als in ihrer ebenso geliebten Heimat das Bild dieses Kontinents neu zu malen.
"Garopa" = Boarischer Afropunk. Sie mischen dazu schwarze (aber CSU-freie) Beats mit Volksmusik jeder Couleur (außer Braun). Nach dem Motto: Wer tanzt hat keine Angst. Afrika lieben heißt von Afrika lernen: Mit wenig Möglichkeiten ganz viel möglich machen. Schwarz-blau-weißer Purismus heißt hier: Ein Duo mit vier Fäusten, zwei für die Sticks, eine fürs Mic, eine in die Höhe, und dabei immer die Leut` und manchmal die Quetschn umarmen. Das Duo Bavarese scheut keine Klangfarbe: die beiden importieren Reggae, Kuduro und Highlife in die Heimat, um einem musikalischen Wolpertinger zu erschaffen und gleich mal in die Freiheit hoppeln zu lassen. Bildlicher gesprochen: Karl Valentin rappt afrikanische Gstanzl, beim Taktbaden in der Muckebude. Heimatliebe und Fernweh vereint: Gab´s noch nicht – musste erfunden werden!
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Copyright Foto: Dub Invaders
You may also like the following events from Alte Kaserne Landshut:
Also check out other
Music events in Landshut,
Entertainment events in Landshut.