Gustav Mahler (1860 – 1911)
Blumine
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Mihkel Kütson: Dirigent
„Glückliche Schwärmerei“, aber auch „Jugendeselei“ nannte Gustav Mahler seine 1884, während einer Phase des unglücklich Verliebtseins, als Teil einer Schauspielmusik komponierte Blumine – ein bezauberndes, gefühlvolles Orchesterwerk.
Eine Liebeserklärung an seine spätere Frau Alma schrieb er mit dem innigen Adagietto seiner Sinfonie Nr. 5 cis-Moll. Besondere Berühmtheit erlangte es, indem Luchino Visconti es 1971 in seiner Verfilmung von Thomas Manns „Der Tod in Venedig“ verwendete – wenn auch in einer umstrittenen Interpretation. Dies trug wohl dazu bei, dass die Sinfonie, die Mahler nach den so genannten „Wunderhorn“-Sinfonien auf einer neuen Stufe der Entwicklung zeigt, zu einer seiner beliebtesten wurde. Tiefe Trauer, erhabene Größe, volkstümliche Heiterkeit, furioser Taumel, … – alles ist in den insgesamt fünf Sätzen vorhanden, und dazu eine neue Beherrschung des Kontrapunkts sowie Verbindung der Sätze.
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