Am Freitag, 17. Oktober 2025, findet an der Haltestelle Escher Straße die Kunstintervention „Escher50plus1“ statt – ein Nachfeiern des 50-jährigen Bestehens der Hochbahnstation und eine künstlerische Auseinandersetzung mit Warten und Langeweile.
Von 17:00 bis 21:00 Uhr wird die Station zum temporären Kunstraum:
• Installation „schöner warten“ von Armin Nagel
• Videoperformance „Treppe“ – Dokumentation einer 21-stündigen Performance von Karina Syndicus
• Schauspielerische Performance mit Kristin Geßner, Mirjam Radovic, Jutta Dolle und Gianluca Mangione auf den gegenüberliegenden Bahnsteigen
• Pagen, die Fahrgäste betreuen und den Bahnsteig in eine Bühne des Alltags verwandeln
Die Haltestelle Escher Straße ist ein markantes Beispiel der Kölner Hochbahnarchitektur der 1970er Jahre. „Escher50plus1“ lädt ein, diesen Ort neu zu betrachten, seine architektonische Besonderheit wahrzunehmen und das Warten als ästhetische und soziale Erfahrung zu begreifen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.