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„Normal progression: We are all astronauts“ Vortrag von Prof. Dr. Henry Keazor, Uni Heidelberg

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Der erste Teil des Titels geht auf ein Zitat von Robert Henry Lawrence Jr. zurück, der so auf die Frage antwortete, ob er seine Wahl zum ersten farbigen Astronauten als historisch für die Beziehungen zwischen den Ethnien in den Vereinigten Staaten ansehe (Lawrence: „No, I don't think so. It's another one of those things that we look forward to in civil rights — normal progression.“); der zweite Teil bezieht sich auf die Aussage von Richard Buckminster Fuller, die mit dem vorangestellten Zitat von Lawrence eine andere Bedeutung bekommt, die in die Richtung dessen geht, was auch Tavares Strachan mit seinem Werk umsetzt: Nicht nur hat er Lawrence mit „Enoch“ ein adäquates Denkmal gesetzt, indem er ihn wenigstens symbolisch ins All hat vordringen lassen, sondern er hat auch selbst ein Kosmonauten-Training absolviert.



Henry Keazor, 1965 geboren, studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie in Paris und Heidelberg. 2008 bis 2012 Professur für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes, seit Herbst 2012 für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er forscht zur französischen und italienischen Malerei des 17. Jahrhunderts sowie zur zeitgenössischen Architektur und publizierte zum Verhältnis von Kunst und Medien, zu Musikvideos und zum Thema der Kunstfälschung.
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