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75 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Tag der Heimat 2025

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Zentraler Auftakt zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen

Achtung: Ohne Anmeldung (bei YmlyZ2l0ICEgYWxkZW5ob2ZmIHwgYmR2YnVuZCAhIGRl) und Anmeldebestätigung keine Teilnahme!

Begrüßung und Ansprache: Dr. Bernd Fabritius, Präsident

Festansprache: Friedrich Merz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Grußworte:
- Landesregierung Baden-Württemberg
- Bernard Gaida, Sprecher der AGDM in der FUEN

Wissenschaftlicher Impuls "Die Charta: Viel zitiert, wenig erforscht": Dr. habil Mathias Beer, Universität Tübingen

Ende des Rede-Teils bis 15:30 Uhr,
danach Empfang, gemeinsam ausgerichtet mit der Landesregierung Baden-Württemberg

Musikalische Umrahmung: Malinconia Ensemble, Stuttgart


Der zentrale Auftakt zum Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen findet in diesem Jahr am Tag des 75. Jubiläums der Unterzeichnung der Charta der deutschen Heimatvertriebenen, dem 5. August 2025, um 13 Uhr, im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart statt.

Beim Festakt wird Bundeskanzler Friedrich Merz nach einer Einführung von BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius die Festrede halten. Grußworte sprechen ein Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg sowie Bernard Gaida, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten in der FUEN. Einen wissenschaftlichen Impuls unter dem Motto „Die Charta: Viel zitiert, wenig erforscht“ gibt Dr. habil. Mathias Beer von der Universität Tübingen. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Malinconia-Ensemble Stuttgart.

Im Fokus dieses Tages wird das „Grundgesetz der deutschen Vertriebenen“, die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, stehen, die am 5. und 6. August 1950 in Bad Cannstatt unterzeichnet und verkündet wurde. Sie ist ein bis heute wegweisendes Dokument für einen Verzicht auf Rache und Vergeltung, für eine selbstgestaltete Eingliederung sowie für die Verständigung in Europa.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet das diesjährige Leitwort „80 Jahre: Erinnern – Bewahren – Gestalten“. Damit knüpft der BdV an das Ende des von Deutschland ausgegangenen Zweiten Weltkrieges 1945 an, das nicht nur das Menschheitsverbrechen des Holocaust beendete, sondern auch den Beginn von Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen markierte. Zugleich richtet sich der Blick nach vorn: Das kulturelle Erbe soll bewahrt, die europäische Verständigung weiter vorangebracht und eine friedliche Zukunft gemeinsam gestaltet werden.

Die Veranstaltungen ist presseöffentlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine vorherige Anmeldung beim BdV-Bundesverband und eine Bestätigung der Teilnahme sind erforderlich.




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