Live: Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp
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Frau Korte präsentiert:
ORCHESTRE TOUT PUISSANT MARCEL DUCHAMP
Da ist es also - unser ganz persönliches Geschenk zum 10. Geburtstag! Wir sind sehr glücklich, diese unglaublichen Musiker*innen in der Frau Korte begrüßen zu dürfen!
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Doors: 20:00
Orchestre: 21:00
Decks: tba.
VVK: 35€ (zzgl. Gebühren) | AK: 45€
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OTPMD
Das Orchester bestand aus einem internationalen Ensemble von 12 Musikern, darunter viele regelmäßige Mitglieder von OTPMD: Der Franzose Gilles Poizat am Flügelhorn, die Hauptsängerin Liz Moscarola, zwei Marimbaspielerinnen (Aïda Diop und Elena Beder), zwei Schlagzeuger (Gabriel Valtchev und Guillaume Lantonnet), Gitarristen (Romane Millet und Titi), ein Posaunist (Gif), ein Bratschist (Thomas Malnati-Levier), eine Cellistin (Naomi Mabanda) und Bertholet am Kontrabass. Jeder der Musiker ist ebenfalls ein Sänger und trägt zur glorreichen Masse an Stimmen bei, die den OTPMD-Songs ihre emotionale Resonanz und ritualistische Kraft verleiht. Sie arbeiteten auch mit neuen Sängern zusammen: Mara Krastina (die in Zukunft stärker in die Gruppe eingebunden sein wird) von der Schweizer Band Massicot auf "Smiling Like A Flower" und François Marry von der französischen Gruppe Frànçois and the Atlas Mountains – man kann den charakteristischen, wiegenden Ton des Letzteren auf "Tout Haut" hören. Nach der Veröffentlichung von "We’re Ok But We’re Lost Anyway", das ebenfalls beim Schweizer Label Bongo Joe erschienen ist, überquerte die Gruppe – eine reisende Party von 14 Personen, einschließlich zweier Tonengineure – zahlreiche Grenzen und spielte etwa 150 Shows in Gebieten, die sie zuvor noch nie besucht hatten: Kanada, USA, die Balkanstaaten, Griechenland.
Während die Vision von "We’re Ok But We’re Lost Anyway" eine Welt darstellt, die auseinanderfällt (es wurde während der Covid-Pandemie geschrieben), scheint die Vision von "Ventre Unique" eine zu sein, die Menschen zeigt, die herausfinden, was sie gemeinsam haben. "Coagule" beginnt mit der Zeile „C’est assez inédit comme forme de tristesse/l’extinction de l’espèce“ („Es ist eine ziemlich neuartige Form von Traurigkeit/der Aussterben der Spezies“). Erstaunlicherweise gelingt es der Gruppe, Themen wie diese in einem Geist der Großzügigkeit anzugehen und die Menschen zu inspirieren, zusammenzukommen und zu tanzen – nicht um ihre Sorgen zu vergessen, sondern um eine neue Gemeinsamkeit zu schaffen. Wie Bertholet über den Titel des Albums sagt: „Er stammt aus einem Satz, den ich in 'Coagule' singe. Pour le moment, on coagule en un ventre unique, on s’agglomère autour d’un rêve commun“ (was übersetzt heißt: „Für den Moment koagulieren wir in einen gemeinsamen Bauch, wir sammeln uns um einen gemeinsamen Traum.“). Die Idee ist, dass wir alle gleich sind, mit all unseren Unterschieden. „Wir sind eins, kommen von Pachamama, auch bekannt als Mutter Erde. Wenn ich das sage, empfinde ich es als etwas kitschig, aber es ist eine wichtige Idee.“ Der politische Ausblick der Gruppe und die Vision einer radikalen Gemeinsamkeit wurden in der Punkvergangenheit Genfs und dessen Besetzerszene geprägt, dessen Geist im Label und Plattenladen Les Disques de Bongo Joe weiterlebt. Bertholet – der auch Mitglied des minimalen Trance-Pop-Duos Hyperculte ist – half, Bongo Joe zusammen mit Cyril Cyrils Cyril Yeterian zu gründen, ist jedoch nicht mehr täglich mit dem Label beschäftigt. Eines der Triumphe von OTPMD ist ihre Langlebigkeit und die Art und Weise, wie der Sound und der Geist der Gruppe unabhängig von der Besetzung erhalten bleiben. „Diese Idee wechselnder Besetzungen ist im Prozess der Musikschreibung sehr wichtig“, so Bertholet. „Ich versuche immer, sehr einfache Ideen vorzuschlagen, die nicht zu viel Probe erfordern, um gespielt zu werden. Die Musik muss einfach sein, sodass es, egal wer der Musiker ist, den Sound der Band nicht verändert. Es ist eine der zentralen Ideen hinter der Band und den Kompositionen. Wir sind eine kollektive Kraft, und die Individuen sind nicht wichtig.“
https://otpmd.ch/were-ok-but-were-lost-anyway/
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ORCHESTRE TOUT PUISSANT MARCEL DUCHAMP
Da ist es also - unser ganz persönliches Geschenk zum 10. Geburtstag! Wir sind sehr glücklich, diese unglaublichen Musiker*innen in der Frau Korte begrüßen zu dürfen!
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Doors: 20:00
Orchestre: 21:00
Decks: tba.
VVK: 35€ (zzgl. Gebühren) | AK: 45€
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OTPMD
Das Orchester bestand aus einem internationalen Ensemble von 12 Musikern, darunter viele regelmäßige Mitglieder von OTPMD: Der Franzose Gilles Poizat am Flügelhorn, die Hauptsängerin Liz Moscarola, zwei Marimbaspielerinnen (Aïda Diop und Elena Beder), zwei Schlagzeuger (Gabriel Valtchev und Guillaume Lantonnet), Gitarristen (Romane Millet und Titi), ein Posaunist (Gif), ein Bratschist (Thomas Malnati-Levier), eine Cellistin (Naomi Mabanda) und Bertholet am Kontrabass. Jeder der Musiker ist ebenfalls ein Sänger und trägt zur glorreichen Masse an Stimmen bei, die den OTPMD-Songs ihre emotionale Resonanz und ritualistische Kraft verleiht. Sie arbeiteten auch mit neuen Sängern zusammen: Mara Krastina (die in Zukunft stärker in die Gruppe eingebunden sein wird) von der Schweizer Band Massicot auf "Smiling Like A Flower" und François Marry von der französischen Gruppe Frànçois and the Atlas Mountains – man kann den charakteristischen, wiegenden Ton des Letzteren auf "Tout Haut" hören. Nach der Veröffentlichung von "We’re Ok But We’re Lost Anyway", das ebenfalls beim Schweizer Label Bongo Joe erschienen ist, überquerte die Gruppe – eine reisende Party von 14 Personen, einschließlich zweier Tonengineure – zahlreiche Grenzen und spielte etwa 150 Shows in Gebieten, die sie zuvor noch nie besucht hatten: Kanada, USA, die Balkanstaaten, Griechenland.
Während die Vision von "We’re Ok But We’re Lost Anyway" eine Welt darstellt, die auseinanderfällt (es wurde während der Covid-Pandemie geschrieben), scheint die Vision von "Ventre Unique" eine zu sein, die Menschen zeigt, die herausfinden, was sie gemeinsam haben. "Coagule" beginnt mit der Zeile „C’est assez inédit comme forme de tristesse/l’extinction de l’espèce“ („Es ist eine ziemlich neuartige Form von Traurigkeit/der Aussterben der Spezies“). Erstaunlicherweise gelingt es der Gruppe, Themen wie diese in einem Geist der Großzügigkeit anzugehen und die Menschen zu inspirieren, zusammenzukommen und zu tanzen – nicht um ihre Sorgen zu vergessen, sondern um eine neue Gemeinsamkeit zu schaffen. Wie Bertholet über den Titel des Albums sagt: „Er stammt aus einem Satz, den ich in 'Coagule' singe. Pour le moment, on coagule en un ventre unique, on s’agglomère autour d’un rêve commun“ (was übersetzt heißt: „Für den Moment koagulieren wir in einen gemeinsamen Bauch, wir sammeln uns um einen gemeinsamen Traum.“). Die Idee ist, dass wir alle gleich sind, mit all unseren Unterschieden. „Wir sind eins, kommen von Pachamama, auch bekannt als Mutter Erde. Wenn ich das sage, empfinde ich es als etwas kitschig, aber es ist eine wichtige Idee.“ Der politische Ausblick der Gruppe und die Vision einer radikalen Gemeinsamkeit wurden in der Punkvergangenheit Genfs und dessen Besetzerszene geprägt, dessen Geist im Label und Plattenladen Les Disques de Bongo Joe weiterlebt. Bertholet – der auch Mitglied des minimalen Trance-Pop-Duos Hyperculte ist – half, Bongo Joe zusammen mit Cyril Cyrils Cyril Yeterian zu gründen, ist jedoch nicht mehr täglich mit dem Label beschäftigt. Eines der Triumphe von OTPMD ist ihre Langlebigkeit und die Art und Weise, wie der Sound und der Geist der Gruppe unabhängig von der Besetzung erhalten bleiben. „Diese Idee wechselnder Besetzungen ist im Prozess der Musikschreibung sehr wichtig“, so Bertholet. „Ich versuche immer, sehr einfache Ideen vorzuschlagen, die nicht zu viel Probe erfordern, um gespielt zu werden. Die Musik muss einfach sein, sodass es, egal wer der Musiker ist, den Sound der Band nicht verändert. Es ist eine der zentralen Ideen hinter der Band und den Kompositionen. Wir sind eine kollektive Kraft, und die Individuen sind nicht wichtig.“
https://otpmd.ch/were-ok-but-were-lost-anyway/
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