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Gespräch im Salon: Leben als Experiment. Wie sich Susan Sontag selbst erfand

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Susan Sontag begriff ihr Leben als ein Experiment. Immer wieder erfand sie sich neu, ob als Ehefrau oder Geliebte, als Kritikerin oder Filmregisseurin, als Schriftstellerin oder öffentliche Intellektuelle. Stets nutzte sie das Rollenspiel, um sich anders zu entwerfen. Mutig bezog sie Position, nahm auch Widerspruch und Kritik in Kauf. Sie verstand sich selbst als ein „Projekt“ und arbeitete zeitlebens an ihrer Selbstformung. Die Kuratorinnen Anna-Lisa Dieter („Forever Susan Sontag“, Literaturhaus München) und Kristina Jaspers („Sehen und gesehen werden“, Bundeskunsthalle Bonn“) diskutieren darüber, ob Sontag als role model für die Gegenwart taugt und was wir von ihr lernen können.

Die Veranstaltung findet im Salon der Bundeskunsthalle statt.

10€/ermäßigt 5€
ELLAH – Die Jahreskarte für junge Kunstfreunde
Tickets sind an der Kasse oder über den Online-Shop erhältlich.

Abb.: Renate von Mangoldt, Susan Sontag während der Veranstaltung „Drei Amerikaner in Berlin“ (neben Allen Ginsberg und William Burroughs), Akademie der Künste, Berlin, September 1976 © Renate von Mangoldt

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