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Gespräch: Verdrängt und vergessen. Die Erinnerung an die Verfolgung des »verbotenen Umgangs«

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Liebesbeziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeiter*innen oder Kriegsgefangenen waren im Nationalsozialismus streng verboten. Wegen »verbotenen Umgangs« wurden Frauen öffentlich gedemütigt, drohten Haftstrafen,
die Einweisung in ein KZ oder die Hinrichtung der meist polnischen
Zwangsarbeiter. Diese Verbrechen sind in der Forschung und der Öffentlichkeit lange unbeachtet geblieben. Wieso wurde der Verfolgung des »verbotenen Umgangs« erst so spät gedacht - und wer setzte sich dafür ein? In einem Gespräch gehen Dr. Christine Glauning (Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin) und der Journalist Thomas Muggenthaler u. a. diesen Fragen nach.

Bild: Gedenkstein für Rosa Broghammer, initiiert von ihrem Sohn in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen © Manuela Schulz, Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen



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