ACHTUNG! Glücklicherweise konnten wir doch noch einen neuen Termin für das ursprünglich am 8.11.25 geplante und abgesagte Konzert finden! Wir freuen uns!
Pauls Jets (auch “die Jets” genannt) tauchen relativ plötzlich im zweiten Drittel der 2010er Jahre in Wien auf. FM4 spielt Songs wie "Diese Villa ist verlassen" und "Üben üben üben"; die junge Band tritt mit dem Song "Ich komme in den Park" in der bekannten Fernsehshow "Willkommen Österreich" auf. Bald schon ist die Band eine kleine neue Größe in der österreichischen Musiklandschaft. Doch was wollen sie eigentlich? Das 2019 erscheinende Album "Alle Songs bisher" gibt darauf zwar keine Antwort, legt aber mit 16 Tracks ein Plädoyer gegen die Kleinkariertheit des Indie-Pops hin, oder schmettert es hin, eher. Dada trifft hier auf Pathos, Slogans wie "Wo stehst du mit deiner Kunst , Baby" treffen auf Pop-Perlen wie den Slacker-Lovesong "22703". Es sind weniger die Inhalte als die Fragen und Kontraste, die die Band kreiert; da sind Popsongs, die den Pop bedienen als auch unterwandern wollen. Die Jets gehen auf große Tour und spielen über 60 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit dem dritten Album "Jazzfest" (2022) und dem Signing beim Berliner Label Staatsakt schlagen die Jets eine neue Richtung ein und arbeiten sich formal an Zufall, Klang und Montage ab, während die Corona-Regeln die Magie des unwiederholbaren Moments von Live-Musik unmöglich machen. So singen sie “Kommst du mit aufs Jazzfest” und erfinden mit dem Song ihr eigenes fiktionales Festival, das sowohl auf Albumcover als auch einer Serie von 200 T-Shirts prangt. Umjubelte Shows und Kritiken folgten: “Ein Album des Jahres” schreibt die Wiener Zeitung. Der Musikexpress tituliert: “die Meister des Projektionsflächen-Pop düsen auf der Metarakete”, der Falter sieht das Album “randvoll mit eingängigen wie eigenwilligen Liedern zwischen Schrulligkeit und Ohrwurm”, der Standard spricht von “mit Gitarren krachende Lebensfreude”.
Jetzt kehrt die Wiener Indiepop-Band zurück mit ihrem vierten Studioalbum. Es trägt den verheißungsvollen Titel "Morgen sind wir Fantasy" und ist ein bittersüßes Pop-Album, auf dem die Menschen in den Songs immer kurz vor oder schon mitten in der Krise stehen und stecken.
Gleich zu Beginn, beim Album-Opener „Pompeji“ geht es los mit dem ganz großen Weltuntergang: „Alles stürzt ein, alles stürzt ein!“. Wieder einmal! Und wieder wird uns die Apokalypse als Romanze verkauft. Zwischen Zäunen, Hitze und Schneestürmen reist ein Pärchen durch die Welt. Zwei letzte Menschen lieben sich, während alles um sie herum einstürzt! Kitsch is the cure! Die Jets singen: „Die Geschichte endet, auch wenn das Ende schlecht ist.“
Bis zum nächsten Konzert der Jets ziehen wir uns nun alle wieder zurück in unseren safe space und stimmen gemeinsam mit Paul und der Jets-Bassistin Romy Jakovic ein: „Ich fall in ein Erdloch rein, und irgendwie finde ich das Fallen fein!“.
„Pauls Jets sind die einzige Band, die das unendliche Erbe von Ja, Panik antreten kann, und sie sind natürlich auch viel mehr als das, sie werden ewig sein." - Katharina Seidler, FM4
„Eine der größten Hoffnungen des heimischen Pops.“ – The Gap
„Pauls Jets scheinen der neue österreichische Darling zu sein.“ - Musikexpress
https://www.instagram.com/paulsjets/
Video:
AK 25 €/VVK 20 €
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