Keine Angst vor schlechtem Wetter - Ob Gravel- oder Rennrad-Edition, wir fahren draußen und genießen die gemeinsame Zeit auf dem Rad.
Es gibt gute Gründe, sich als Rennradfahrer*in auch auf die Wintersaison zu freuen, die Winterschmuddelparade ist sicherlich einer davon. Wie bereits in den letzten zwei Jahren werden wir am ersten Sonntag des Monats immer mit einer Gravelrunde starten, alle anderen Ausfahrten sind mit ihren Wirtschaftswegen und kleinen Kreisstraßen auch Rennrad-tauglich.
Je nach Wetterbedingungen sind die Runden zwischen 50 und 70 Kilometer lang, die Gravel-Versionen mit einem Schnitt von ca. 20km/h, die Straßenrunden bei ca. 25 km/h.
WICHTIG: Im Sinne der Nächstenliebe bitten wir bei entsprechender Witterung bei den Straßenversionen um Schutzbleche.
Kommt mit. Draußen fahren rockt. Auch im Winter.
Wir durften zwar in den letzten Jahren viele regelmäßige Mitfahrer*innen begrüßen, aber jede Saison beginnt von vorne, daher möchten wir auch in diesem Jahr ein paar Hintergründe und Verhaltensregeln erklären. Die Streckenlänge richtet sich nach dem Wetter, im Regelfall fahren wir knapp 70 Kilometer. Auch wenn der Spaß im Vordergrund steht: eine sportliche Komponente hat die Nummer trotzdem. Daher wichtig: Dropbar only! Ob ihr mit dem Graveler oder Renner kommt, ist euch überlassen, aber ein Rennlenker sollte auf dem Rad sein. Nicht aus Etiquette, sondern vor allem wichtig beim Gruppefahren nebeneinander, sonst hakt’s gerne mal. Der Aktualität geschuldet: bitte keine MTB-Lenker mit angeschraubten Drops oder sonstige Behelfslösungen. Danke.
Wir geben uns bekanntlich viel Mühe mit unserem Sortiment in der Mütze und wir gehen unverschämter Weise davon aus, dass kaum Wünsche offen bleiben, wenn es um Bekleidung und Drumrum geht. Wir freuen uns daher natürlich, wenn ein Hauch von Style an Bord ist, wenn wir durchs Umland rollen, wenn wir schon nicht die Schnellsten sind, so können wir zumindest fantastisch aussehen. Helm und Radschuhe mit Click setzen wir ebenso voraus wie ein vernünftig gewartetes verkehrssicheres Rad. Und seid so nett und steckt euch ein Mini-Tool, zwei Reifenheber und einen Ersatzschlauch ein. Beim Platten lässt euch niemand zurück, auch wenn ihr selbst noch nicht so erfahren seid mit der Behebung einer Panne.
Wir freuen uns über Neueinsteiger*innen im Rahmen von WSP, aber ihr solltet mit eurem Rad halbwegs vertraut sein und euch sicher darauf fühlen. Sprecht uns im Vorfeld der Tour ruhig an, wenn es eure erste Runde in einem größeren Peloton ist. Wir haben die Anzahl der Startplätze durch die Spendentickets deutlich reduziert, weil eine kleinere Gruppe in vielfacher Hinsicht besser rollt. Und für Neueinsteiger*innen ist die Orientierung in einem kleinen Verband viel einfacher zu realisieren, alles läuft stressfreier.
Da wir uns im freien Straßenverkehr bewegen und dort den unterschiedlichsten Herausforderungen ausgesetzt sind, sollten alle Mitfahrer*innen sich der Verantwortung als Teil der Gruppe bewusst sein und ihr Handeln danach ausrichten. Die Leitlinien werden von den Guides und Organisatoren vorgegeben. Vorm Start unserer Runden gibt’s immer eine kleine Einführung und Streckenbeschreibung, stellt dort gerne Fragen, wenn euch einzelne Punkte nicht klar sind. Sicherheit und Spaß stehen im Vordergrund, bei allen notwendigen Regeln ist ein entspannter Umgang miteinander wichtig.
Unsere Grundregeln
Wir halten uns an die Verkehrsregeln und fahren alle auf eigene Verantwortung.
Ihr fahrt ein taugliches Rad. Mit Rennlenker und Bremsen, ob Rennrad oder Gravelbike ist egal.
Einen Helm und entsprechende Kleidung setzen wir voraus, Einsatz von Klickpedalen wird unbedingt empfohlen.
Unsere Guides sagen, wo es lang geht. Bitte achtet auf die Ansagen und befolgt sie. Wir wollen alle Spaß haben.
Gerade bei den Gravelrunden fahren wir defensiv. Wir teilen uns die Wege mit Spaziergänger*innen, Hundebesitzer*innen, Reiter*inne, Wander*innen und ganz vielen anderen. Das funktioniert nur dann gut, wenn wir alle aufeinander Rücksicht nehmen.
Wichtig: Niemand steigt bei einer geführten Tour im übertragenen Sinne in einen Bus ein. Ihr alle seid Teil des Pelotons, daher ist es wichtig, dass ihr ruhig und achtsam fahrt. Achtet bei allen Plaudereien auf eure Vorderleute und ihre Handzeichen, fahrt selbst so ruhig und gleichmäßig, dass jeder gerne hinter euch fährt. Lasst keine großen Lücken zwischen den Reihen, weil ihr nie wisst, ob die hinter euch die auch wieder zufahren können.Vor den Touren gibt es immer eine kleine Ansage, damit ihr wisst, was euch erwartet. Hier könnt ihr natürlich Fragen stellen oder als Neueinsteiger*in um etwas Support bei der ersten Gruppenausfahrt bitten.
Damit alles reibungslos funktioniert, müssen die Ansagen der Guides unterwegs befolgt werden.Wir beenden die Touren bei einem Getränk im Hof der Mütze oder an einem anderen Ort, um den Abend ausklingen zu lassen und uns alle einwenig besser kennenzulernen.
Kommt vorbei und rollt mit.
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