Der irische Songwriter A.S. FANNING verbindet die Introspektion des Indie-Folk mit der Wucht von Alternative Rock und Psychedelic. Getragen von vielschichtigen Klangtexturen, melancholischen Atmosphären und seinem resonanten Bariton, thematisieren seine Lieder Angst, Sterblichkeit und Ungewissheit. Vergleiche mit Leonard Cohen und Scott Walker ziehen sich durch FANNINGs Musik, die Unbehagen in eindringlich schöne Klanglandschaften zu verwandeln vermag. Sein warmer, unverwechselbarer Gesang vermittelt akustische Intimität und paart sich wie selbstverständlich mit subtilen, elektronischen Elementen. Sein im Februar 2026 erscheinendes Album „Take Me Back to Nowhere“ ist geprägt von Desorientierung, Zerrissenheit und der Faszination für die Instabilität der Realität. Inspiriert von Science-Fiction-Autoren wie Ursula K. Le Guin und J.G. Ballard, erkundet A.S. FANNING in seinen Songs, wie die Fantasie die Realität verzerrt und wie Angst die Welt in surreale, isolierende Landschaften verwandelt. Das Ergebnis ist ein Werk, das zwischen Verbundenheit und Desorientierung oszilliert und auf der Überzeugung beruht, dass es keine einheitliche Realität gibt, sondern nur fragmentierte, sehr persönliche Perspektiven.
