The Devils aus Kopenhagen, Dänemark, sind ein rücksichtsloser und schmutziger Genre-Mix, der Bluesrock genauso lebt wie ihre kalifornische Inspiration The Red Devils: als ein Gefühl, das heraus muss. Eine Verzweiflung, die aus dem Körper entkommen will. Eine Erlösung und ein Katalysator für all das, was im Alltag unterdrückt wird. Die Form ist weniger wichtig; das Erlebnis entsteht durch Intensität und Energie, wenn das Publikum von der Musik mitgerissen wird.
Viele der Lieder der Band basieren auf tranceartigen Wiederholungen und einem abgenutzten, rauen Sound – dreckiger Bluesrock eben. Es soll nicht schön klingen, denn The Devils spielen keine Liebeslieder oder traurige Melancholie. Stattdessen spielen sie mit rücksichtsloser Wildheit und einer organischeren Herangehensweise, die im Blues verwurzelt ist, aber viele Ausläufer in verschiedene Richtungen hat.
Die Texte der Band handeln von Grundelementen wie Reue und Verzweiflung. Das Gefühl, richtig Mist gebaut und eine Sackgasse im Leben erreicht zu haben. So weit draußen zu sein, dass es zu spät ist, etwas zu ändern. An dem Punkt angelangt zu sein, an dem man nicht mehr zurück kann, die Gleichgültigkeit einsetzt und man die Welt vor purer Hilflosigkeit anschreit. Diese Musik trifft einen empfindlichen Nerv und drückt fest darauf – und versetzt das Publikum auf den mitreißenden Konzerten der Band in Ekstase.
Die Mitglieder von The Devils sind: Sänger Søren Bruun, der in ein klassisches Green Bullet Mundharmonika-Mikrofon singt und seiner Stimme einen knisternden Lo-Fi-Klang der 50er Jahre verleiht, während Gitarrist Lars Diers, Bassist Christian Balder und Schlagzeuger Magnus Søderberg den pulsierenden Klanghintergrund liefern. Ihr Sound ist ein wahrer Schmelztiegel großer Einflüsse wie ZZ Top, Motörhead und Blues-Legenden wie Howlin’ Wolf, Sonny Boy Williamson und Willie Dixon.
Eintritt: tba
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