Morgan Jay ist ein Künstler aus Los Angeles mit italienischen und brasilianischen Wurzeln, der in seinen Programmen wunderbar zwischen Comedy und Musik changiert. Er stammt ursprünglich aus New Jersey und begann seine Karriere in New York, wo er die Tisch School of the Arts besuchte. Mit über acht Jahren Stand-up-Erfahrung und einem umfangreichen Hintergrund in der Musik ist es Morgan gelungen, eine einzigartige Performance zu schaffen, die Comedy- und Musikfans gleichermaßen berührt, mit seinen sanften Melodien, die aus seiner Liebe zum klassischen R’n’B und Bossanova stammen. Nach großen Erfolgen mit seinen zwei abendfüllenden Programmen auf YouTube sowie regelmäßigen Kurz-Episoden auf TikTok hat sich Morgan Jay auf der ganzen Welt eine treue Fanbasis erarbeitet. Am 16. April 2024 bekommen nun seine deutschen Fans eine exklusive Gelegenheit ihn im Quatsch Comedy Club in Berlin live zu erleben.

Morgan Jays Performance ist in zwei Bereichen zu Hause. Einer davon sind die Comedy-Clubs und Theatersäle, in denen er geschickt eine sofortige Verbindung zu seinem Publikum aufbaut. Seine schauspielerischen Fähigkeiten hat er sich in der New Yorker Comedy-Szene erworben, daher ist es kein Wunder, dass Jay mit seiner Comedy und zauberhaften Eigenkompositionen auf der Gitarre auch dem kritischsten Publikum trotzen kann. Mittlerweile ist er jedoch auch in den Social-Media-Feeds von Instagram und TikTok zu Hause, wobei er auf Letzterem beeindruckende 1 Million Follower und 27,5 Millionen Likes gesammelt hat. Das bedeutet, dass Ausschnitte seiner Comedy inzwischen den Weg in die Hände von Nutzern auf der ganzen Welt finden.

Morgan Jays Vorliebe für Comedy entstand aus seinen angeborenen Vermittlungsfähigkeiten. Der Wunsch eines kleinen Jungen nach Bestätigung verwandelte sich bald in konkrete künstlerische Ambitionen. Nach eigenem Bekunden war er ein Klassenclown in der High School. „Ich glaube, dass ich anfangs nur Aufmerksamkeit wollte und dass die Mädchen mich mögen“, erzählt er. „Aber es gab definitiv einen Wandel in der Art und Weise, wie ich über mein Handwerk nachdachte, als mir meine Motivation tatsächlich klar wurde und ich tiefer nach Möglichkeiten suchte, wie ich eine normale Comedy-Show aufwerten könnte.“

Gelangweilt von der Hektik des Stand-Ups, beschloss er, das Risiko einzugehen und Musik zu seinen Sets hinzuzufügen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits sechs Jahre Stand-Up-Comedy gemacht. Als sodann einige Shows nicht so funktionierten, wie er sich das vorgestellt hatte, und er überdies bei sich selber eine gewisse Ermüdungserscheinung feststellte, beschloss er, seinen ganz eigenen, musikalisch grundierten Comedy-Weg zu gehen. Musik hatte er zwar schon immer gemacht, allerdings nur für sich - lange Zeit hatte er nicht das Gefühl, als Sänger stark genug zu sein, um damit ein Publikum zu überzeugen. Letztlich aber setzte er sich hin und ersann genau die Art von Musik und Comedy, „die ich mir selber gern anschauen würde“. Was dabei herauskam, war eine Art respektlos maßgeschneidertes Comedykonzert unter Beteiligung des Publikums. Denn Morgan erzählt in seiner Comedy weniger über sich selber als vielmehr über seine Gäste - und bezieht jene auch mit ein, wenn er zur Gitarre greift und das gesamte Publikum bittet, mit ihm gemeinsam zu singen. Mit dem Ziel, echte und authentische Erfahrungen zu kreieren, die man so schnell nicht vergisst.

Mittlerweile bedient der 41-Jährige sein Publikum über Instagram und TikTok mit stetig neuen Liedparodien, Comedy-Stand-Ups und anderen Sketchen. Im Jahr 2020 veröffentlichte er seine erste Comedy-Show auf YouTube „I Hope My Ex Doesn’t See This“, gefolgt von dem aktuellen, zweiten Full Special „Morgan Jay - Live at the Village“. Morgan trat beim Laughing Skull Comedy Festival 2019, beim SF Sketchfest 2017 und beim Big Fire Festival 2017/2018 auf und ist in Clubs und Hochschulen im ganzen Land zu sehen. Morgan ist ein regelmäßig vorgestellter Künstler für sofarsounds.com und gewann den 1. Preis für den besten Comedy-Song beim Internationalen Songwriting-Wettbewerb, bei dem über 16.000 Einsendungen eingingen.