هوامش قارئ في جوته
مناقشة رواية صلاة القلق
بعد حادث غامض يزيد من عزلة قرية المناسي في صعيد مصر - القرية التي يعتقد أبناؤها أنها ذات أهمية عظمى في التاريخ - تتكشف حيوات شخصيات القرية لتعكس واقعها، وواقع السنوات العشر التي مرت عليها منذ ١٩٦٧. من خلال ثماني شخصيات يحكي الراوي رابطًا الماضي والحاضر والمستقبل، وكأن الماضي جزء من الواقع، والواقع لم يتحرر من الماضي بعد، ليخترع شيخ القرية صلاة القلق كسبيل للخلاص.
تدعوكم مكتبة معهد جوته بالإسكندرية يوم السبت ٢٦ يوليو إلى مناقشة رواية «صلاة القلق» للكتاب المصري محمد سمير ندا، الحاصلة على الجائزة العالمية للرواية العربية لعام ٢٠٢٥، ضمن لقاءات «هوامش قارئ في جوته». تهدف هذه اللقاءات إلى مقاربة الروايات من الواقع وإلقاء الضوء على الأدب والثقافة المعاصرة في حياتنا اليومية. يدير اللقاء حاتم محي الدين.
محمد سمير ندا روائي مصري، ولد في العراق عام ١٩٧٨، وتنقل عقب ذلك بين بغداد والقاهرة وطرابلس ليبيا. صدر له رواية «مملكة مليكة» عام ٢٠١٦، ورواية «بوح الجدران» عام ٢٠٢١، و«صلاة القلق» الصادرة عن دار «ميسكلياني» ٢٠٢٤ هي روايته الثالثة.
عن حاتم محي الدين
قارئ، وصانع محتوى، مهتم بالتنمية المجتمعية والتنوع الثقافي، والقراءة التشاركية، يؤمن بأن المعرفة هي الأداة الأمثل لبناء الوعي.
حصل حاتم على زمالة لازورد للقيادة المسؤولة بالجامعة الأمريكية بالقاهرة عام ٢٠٢١، بعد حصوله على ليسانس الأدب العربي من جامعة الإسكندرية عام ٢٠١٩، وتخرج من برنامج Community Engagement Exchange في ٢٠٢٤ بعد اختياره من خلال مشروعه الثقافي هوامش قارئ.
عن هوامش قارئ
هوامش قارئ هي مبادرة تسعى لتعزيز القراءة التشاركية، وتمكين المشاركين بالنقاش واكتشاف القراءات الممكنة للنصوص بإتاحة المعلومات، وأدوات النقد، ومساحات للحوار، فالمعرفة عملية جمعية، وكلما أنتج القراء هوامشهم من خلال مشاركتها كانت القراءة الجمعية ثرية.
تعد المبادرة امتدادًا لبرنامج قراءات لأدب نجيب محفوظ أقيم في ٢٠٢١ بالتعاون مع معهد جوته بالإسكندرية، ومساحة ٦ باب شرق (الجراچ الثقافي حاليًا)، إذ تكون البرنامج من ١٢ لقاء للنقاش حول أعمال مختارة من الأديب الحاصل على جائزة نوبل، فضلًا عن لقاءات مع نقاد، وجولات مكانية.
Notizen eines Lesers im Goethe-Institut
Besprechung des Romans Gebet der Unruhe
Nach einem mysteriösen Unfall, der das oberägyptische Dorf El-Manassi – von seinen Bewohnern für historisch hochbedeutend gehalten – noch mehr isoliert als ohnehin, werden die Lebensgeschichten der Dorfbewohner enthüllt, die das gegenwärtige Leben im Dorf sowie das Leben in den vergangenen 10 Jahren - seit dem Jahr 1967 – widerspiegeln.
Anhand von acht Figuren verbindet der Erzähler Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Vergangenheit scheint ein Teil der Gegenwart zu sein; die Gegenwart scheint sich noch nicht von der Vergangenheit gelöst zu haben, sodass der Imam des Dorfes das „Gebet der Unruhe“ als Weg zur Erlösung erfindet.
Die Bibliothek des Goethe-Instituts Alexandria lädt Euch am Samstag, dem 26. Juli, zu einer Besprechung des Romans Gebet der Unruhe des ägyptischen Autors Mohamed Samir Nada ein. Der Roman wurde 2025 mit dem Internationalen Preis des Arabischen Romans ausgezeichnet.
Die Besprechung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Notizen eines Lesers im Goethe-Institut statt, die eine Annäherung von Romanen an die Gegenwart zum Ziel hat, sowie die Beleuchtung von zeitgenössischer Literatur und Kultur in unserem Alltag. Die Besprechung wird von Hatem Mohy El Dien moderiert.
Der ägyptische Schriftsteller Mohamed Samir Nada wurde 1978 im Irak geboren und lebte in Bagdad, Kairo und Tripolis (Libyen). Von ihm erschienen bisher die Romane Das Reich von Malika (2016) und Offenbarungen der Wände (2021); Gebet der Unruhe, erschienen 2024 im Verlag Masciliana, ist sein dritter Roman.
Über Hatem Mohy El Dien
Hatem Mohy El Dien ist leidenschaftlicher Leser und Content Creator mit besonderem Interesse für soziale Entwicklung, kulturelle Diversität und gemeinschaftliches Lesen. Er ist der Überzeugung, dass Wissen der beste Weg zur Bewusstseinsbildung ist.
Nach Abschluss seines Studiums der arabischen Literatur an der Universität Alexandria (2019), erhielt Hatem Mohy El Dien 2021 ein Stipendium für das Förderprogramm der Lazord-Stiftung für verantwortungsbewusste Führung an der American University in Cairo. 2024 nahm er an dem Programm Community Engagement Exchange teil, für das er aufgrund seines Kulturprojekts „Notizen eines Lesers“ ausgewählt wurde.
Über Notizen eines Lesers
Notizen eines Lesers ist eine Initiative mit dem Ziel, das gemeinschaftliche Lesen zu fördern und die Leser zu unterstützen durch Diskussionen und das Entdecken verschiedener Lesarten von Texten durch die Bereitstellung von Information, Kritik-Tools und Plattformen für Dialoge. Wissenserwerb ist schließlich ein gemeinschaftlicher Prozess: je mehr „Notizen“ die Leser produzieren, indem sie mit anderen teilen, desto reichhaltiger wird das gemeinschaftliche Lesen.
Die Initiative ist die Fortsetzung eines Leseprogramms, das sich 2021 mit den Werken von Nagib Mahfus befasste und in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und dem Kulturzentrum 6 Bab Sharq (der jetzigen Kulturgarage) organisiert worden war. Das Programm beinhaltete 12 Veranstaltungen zu ausgewählten Werken des Nobelpreisträgers sowie Gespräche mit Literaturkritikern und literarische Rundgänge.
Übersetzt aus dem Arabischen von Manar Badr.
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